· Fachbeitrag · Therapieangebot
„Mit der VR-Brille können Geriatrie-Patienten aktiver am Leben teilnehmen“
| Als die ersten Virtual-Reality-Brillen (VR-Brillen) auf der GamesCom und der CeBIT und anderen Messen vorgestellt wurden, waren die Besucher begeistert: Dank 360-Grad-Kamera-Technik können die Nutzer Achterbahn fahren, während sie auf einem Stuhl sitzen und nur ruhig den Kopf bewegen oder durch Museen und Kaufhäuser schlendern. In der Geriatrie werden VR-Brillen therapeutisch angewendet. Wie das geschieht, erklärt Mathias Obwioslo, staatlich examinierter Physiotherapeut und Leiter der Abteilung für Physio-, Ergotherapie und Podologie am Ev. Krankenhaus Johannisstift in Paderborn im Gespräch mit Ursula Katthöfer ( www.textwiese.com ). |
Frage: Herr Obwioslo, warum ist es sinnvoll, VR-Brillen in der Physio- und Ergotherapie der Geriatrie einzusetzen?
Antwort: Die Patienten tauchen in eine fremde Welt ein. Plötzlich können sie wieder Dinge tun, sehen und erleben, von denen sie dachten, dass dies nie mehr möglich sei. So entsteht durch Immersion, also das Eintauchen in die virtuelle Welt, Partizipation.
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