· Fachbeitrag · Vergütung
„Der Bundesgesundheitsminister hat schon einiges bewegt!“
| Prominenz aus Gesundheitsverbänden und Politik traf sich im September 2019 in Berlin zum 2. TherapieGipfel. Es ging um nicht weniger als eine bessere wirtschaftliche Situation für Therapeuten. Eingeladen hatte der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV). Dessen Vorsitzende, Ute Repschläger, fasst im Gespräch mit Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) die Ergebnisse zum Thema Finanzen zusammen. |
Frage: Die Vergütung für physiotherapeutische Leistungen ist zum 01.07.2019 gestiegen. Ausreichend?
Antwort: Sie ist deutlich gestiegen, aber noch nicht genug. Über das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) und das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) haben wir vor allem in den neuen Bundesländern eine höhere Vergütung. Im Bundesdurchschnitt stieg sie über das HHVG um 30 Prozent und über das TSVG noch einmal um 6,5 Prozent. Regional sind es z. B. bei der Knappschaft Ost insgesamt sogar über 60 Prozent. Das ist schon spürbar gut, reicht aber nicht, weil der ursprüngliche Sockel nicht hoch war.
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