· Fachbeitrag · Praxisangebot
Asanas und Akrobatik: Acro-Yoga als Selbstzahlerangebot in der Physiopraxis
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen
| Im Zeitalter der Individualität kann es eine Herausforderung sein, sich auf andere einzulassen. Ein Weg führt über die körperliche Ebene: Acro-Yoga fordert Muskeln, Gleichgewicht und das Vertrauen ‒ sowohl in sich selbst als auch in andere. Der Trendsport-Mix aus Yoga und Akrobatik kann sich auch für Physiopraxen als Selbstzahlerangebot lohnen. |
Kraft, Konzentration und Koordination in Partnerarbeit
Wie der Name verrät, geht es beim Acro-Yoga um die Kombination von klassischen Yogapositionen mit akrobatischen Elementen. Kennzeichnend und im Unterschied zu anderen Yogastilen ist, dass dabei immer mindestens zwei Personen zusammenarbeiten.
Seit wann es Acro-Yoga genau gibt, ist nicht ganz eindeutig zu klären. Je nachdem wo und wen man fragt, wurden die grundlegenden Haltungen demnach schon 1938 vom legendären Yogalehrer Tirumalai Krishnamacharya unterrichtet und weitergegeben. Andere Quellen wiederum verorten den Ursprung des Acro-Yoga irgendwann in den 1980er- oder 1990er-Jahren. Die Wahrheit liegt vermutlich und wie so oft in der Mitte. Zumal es keine eindeutige Definition von Acro-Yoga gibt und unterschiedliche Lehrer zu unterschiedlichen Zeiten evtl. auf dieselbe oder zumindest ähnliche Ideen gekommen sind. Fest steht, dass der Verband Acro-Yoga International im Jahr 2003 in den USA gegründet wurde (acroyoga.org).
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