· Praxisangebot
Gegensätze ziehen sich an: HIIT-Yoga in der Physiopraxis

von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen
| Sekt oder Selters? Barfuß oder Lackschuh? Warum nur das eine oder das andere, wenn auch beides gleichzeitig geht? Gegensätze ziehen sich manchmal an ‒ so wie beim HIIT-Yoga: Fernöstliche Gelassenheit trifft hier auf schweißtreibendes Intervalltraining, um sich zu einem effizienten Workout zu vermischen. |
HIIT-Yoga: Ein Trend aus den USA
HIIT-Yoga gibt es seit den 2010er-Jahren und entstand aus dem Wunsch heraus, traditionelle Yoga-Elemente mit dem zeitlich effektiven und stoffwechselaktivierenden Prinzip des HIIT zu verbinden. Während HIIT (PP 12/2019, Seite 12 f.) normalerweise aus kurzen, intensiven Belastungsphasen besteht ‒ zum Beispiel Burpees, Jump Squats oder Sprints ‒ wird dieser Rahmen im HIIT-Yoga mit fließenden Yoga-Sequenzen, Haltepositionen und bewusster Atmung ergänzt.
Besonders in den USA ist HIIT-Yoga in Boutique-Studios und Online-Programmen bereits stark vertreten, während das Format im europäischen und deutschsprachigen Raum noch relativ unbekannt ist, sich aber wachsender Beliebtheit erfreut ‒ nicht zuletzt aufgrund seiner Vielseitigkeit und Effektivität. Der Mix aus anstrengenden und ruhigen Phasen sowie komplexen Yogaposen und funktionellen Übungen trainiert Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit und erfordert gleichzeitig mentalen Fokus, um den inneren Schweinehund zu überwinden.
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