25.06.2013 · Fachbeitrag · Praxisentwicklung

Guten Tag, ich bin die Neue! - Mitarbeiter effektiv einarbeiten

von Annette Wilker, Dipl.-Kffr. (FH), Auditorin, Coach, Osnabrück, www.para-con.de 

| Sie haben eine Stellenanzeige aufgegeben, Vorstellungsgespräche geführt und sich für einen der Bewerber entschieden. Irgendwann steht die neue Kollegin oder der neue Kollege vor der Tür und muss eingearbeitet werden. Nun zeigt sich: Wer auf die Einarbeitungsphase vorbereitet ist, kümmert sich aktiv um die Mitarbeiterbindung. |

Vorteile einer strukturierten Einarbeitung

„Ihre Mitarbeiter sind Ihr größtes Kapital!“ Diesem Satz stimmen Sie wahrscheinlich zu. Damit Sie dieses Kapital möglichst lange an Ihre Praxis binden, sollten Sie Ihren Mitarbeitern von Anfang an Ihre Wertschätzung vermitteln. Das gelingt, wenn Sie die Einarbeitungsphase gut strukturieren. Fragen Sie sich: Was ist für den Einstieg wesentlich? In welchen Schritten soll die Einarbeitung ablaufen? Wer ist erster Ansprechpartner? Und nicht zu vergessen: Wie mache ich dem neuen Mitarbeiter die ersten Schritte so angenehm wie möglich?

Ein standardisiertes Verfahren ist dazu sehr hilfreich. Es ermöglicht allen Beteiligten, die erforderlichen Vorbereitungen rechtzeitig zu treffen und mithilfe einer Checkliste die Einarbeitung zu begleiten.

  Unter jedem der hier beschriebenen Gliederungspunkte ist Raum für Anmerkungen, den Sie bei der Vorbereitung des Plans für die jeweilige Person oder auch für Anmerkungen bei der Einarbeitung selbst nutzen können.