· Fachbeitrag · Rezeptprüfung
Rezepte strukturiert prüfen, Absetzungen vermeiden - zwei Praxisbeispiele
von Alexandra Buba M.A., freie Wirtschaftsjournalistin, Fuchsmühl
| Die Rezeptprüfung ist in den meisten therapeutischen Praxen nach wie vor ein leidiges Thema. Stattliche 8,60 Euro verschlingt die Verwaltung eines einzigen Rezepts, so das Resultat eines Gutachtens des Instituts für Gesundheitsökonomie in München aus dem Jahr 2012. Dieser immense Aufwand lässt sich nur mit einer ausgeklügelten Organisation einigermaßen in den Griff bekommen. Zwei Beispiele. |
Mehr Verwaltungspersonal bringt die Lösung
„Mehr Verwaltungspersonal“, sagt Therapeutin Evi Reichart aus Schwabmünchen schlicht auf die Frage, welche Maßnahme dafür gesorgt hätte, dass die Anzahl der Absetzungen in ihrer Praxis bislang nicht gestiegen ist. Das klingt erst einmal ernüchternd, denn Investition in Verwaltung - das ist für die wenigsten Praxen ein gangbarer Weg.
Bei Evi Reichart war die Situation freilich eine andere. Denn in den vergangenen zehn Jahren ist die Praxis enorm gewachsen, heute arbeiten 35 Therapeuten für Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie sowie elf Verwaltungskräfte aufgeteilt in zwei getrennten Häusern, dem Erwachsenentherapiehaus mit den Sparten Physio- und Ergotherapie und Logopädie und dem Kinder- und Jugendtherapiehaus mit demselben interdisziplinären Angebot.
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