· Fachbeitrag · Teammanagement
So haben Ihre Anweisungen Erfolg
von Rolf Leicher, Kommunikationstraining, Heidelberg
| Hinter dem Begriff „Anweisung“ steht für Ihre Mitarbeiter der erhobene Zeigefinger. Denn sie könnten eine Anweisung als autoritär und damit negativ empfinden. Ihr Handlungsspielraum bei der Arbeit wird eingeengt, sie verlieren an Freiheit. Vorgesetzte müssen deswegen dieses Thema mit großer Sensibilität angehen, damit die Anweisung positiv gesehen und von den Mitarbeitern auch umgesetzt wird. Wenn das Team die Anweisung nicht korrekt einhält, ist die Führungsautorität beschädigt. |
Man kann es nie allen recht machen
Eine von Ihnen erlassene Anweisung schafft Klarheit für alle, wie eine Arbeit zu tun ist. Informieren Sie aber nicht nur über den Inhalt, sondern vor allem auch über den Nutzen und die Vorteile, die sich für die Praxis aus der Anweisung ergeben. Benutzen Sie nicht das Wort „Anweisung“, sondern „Information“, „Mitteilung“, oder „Beschluss“.
Merke | |
Anweisungen müssen Bestand haben. Nachbesserungen sind nicht gerade von Vorteil. Überlegen Sie daher genau, was Sie beschließen und anweisen. Beispiel: Änderungen der Praxisöffnungszeiten oder der Pausenzeiten können nicht in kurzer Zeit wieder zurückgenommen oder korrigiert werden. Lassen Sie Entscheidungen reifen. Vermeiden Sie Spontanbeschlüsse und Ihre Anweisungen müssen hinterher nicht nachgebessert werden. |
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