· Fachbeitrag · Therapieangebot
Bewegungslehre in der Physiotherapiepraxis: Aerial Yoga
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen
| Yoga als Fitness- und Präventionsangebot ist seit Jahren beliebt und hat sich als fester Bestandteil in der Kurslandschaft etabliert. Die mittlerweile fast unüberschaubare Vielzahl unterschiedlicher Yogastile ist für den Laien kaum mehr auseinanderzuhalten. Aerial Yoga dagegen hebt sich allein schon aufgrund seines akrobatischen Charakters von anderen Yogaformen ab. Es bietet Ihnen daher eine gute Möglichkeit, Ihre Praxis im Wettbewerb zu positionieren. |
Aerial Yoga: nicht abhängen, sondern kraftvoll schweben!
Anders als bei regulären Yogakursen werden die Übungen beim Aerial Yoga nicht auf der Matte und dem festen Boden ausgeführt, sondern frei hängend in bunten Tüchern, die etwa 3 m x 3 m groß sind. Aufgrund der besonderen Ausgangspositionen werden beim Aerial Yoga insbesondere Teile der Rumpfmuskulatur mehr gefordert als bei vergleichbaren Übungen am Boden. Die Übungen selber sind z. T. klassische Yogapositionen, z. T. sind sie aus anderen Bewegungssystemen entliehen (z. B. Tanz, Gymnastik und Akrobatik).
MERKE | Wie Aerial Yoga genau entstanden ist, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Als Trendsportart ist es aber ‒ wie so viele ‒ aus den USA nach Europa geschwappt und verbreitet sich auch in Deutschland immer weiter. |
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