· Fachbeitrag · Akquise von Unternehmensnachfolge-Mandaten
Vermögensnachfolge nicht auf die lange Bank schieben ‒ mit Muster-Mandantenanschreiben
von StB Dipl.-Kfm. Arne Volkenborn, Recklinghausen
| „Wir sollten die Thematik mal in einer ruhigen Minute besprechen.“ So oder so ähnlich klingt es oft, wenn Steuerberater das Thema Vermögensnachfolge beim Mandanten ansprechen. Es sind aber längst nicht nur die Mandanten, die die Vermögensnachfolge ‒ aus welchen Gründen auch immer ‒ auf die lange Bank schieben wollen. |
1. Der unbefriedigende Status quo bei der Nachfolgeberatung
Fest steht, dass Nachfolgeüberlegungen für viele Steuerberater ein weitgehend unerschlossenes Beratungsfeld darstellen. Dies ist verwunderlich, da der Steuerberater als wichtiges Bindeglied zwischen Übergeber und Nachfolger fungieren sollte. Durch eine gut geplante Vermögensnachfolge kann sich der Steuerberater profilieren und den Grundstein für eine vertrauensvolle erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Nachfolgegeneration legen.
Die Praxis zeigt allerdings, dass diese Chance für Steuerberater häufig ungenutzt verstreicht. Wenn der steuerliche Berater Nachfolgeüberlegungen anstrebt, geschieht dies häufig nur auf konkrete Nachfrage des Mandanten. Zeigt auch dieser keine Eigeninitiative, erfolgen Vermögensübertragungen von Todes wegen in Gänze ungeregelt.
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