· Fachbeitrag · Bewertungsverfahren und ihre Tauglichkeit
Vereinfachtes Bewertungsverfahren: Drei Gründe, warum es die UN-Nachfolge vermutlich verhindert
von Ingo Claus, claus@kern-unternehmensnachfolge.com
| Der Unternehmenswert ist eines der wichtigsten Themen bei einer innerfamiliären Nachfolge oder bei einem Unternehmensverkauf. Anhand von zwei praktischen Beispielen erläutert PU, warum das vereinfachte Bewertungsverfahren für die Unternehmensnachfolge ungeeignet ist. Die Anwendung dieses Verfahrens verhindert systematisch erfolgreiche Unternehmensverkäufe oder schreckt Junioren von dem Einstieg ins Familienunternehmen ab. |
1. Gesunde Unternehmen werden unverkäuflich ‒ Beispiel 1
Im Rahmen eines Suchmandats kamen wir in diesem Jahr mit einem Dienstleistungsunternehmen (Umsatz von rund 650.000 EUR) in Kontakt. Das Unternehmen bot ein die Wertschöpfungstiefe unseres Mandanten ergänzendes, aber weitgehend austauschbares Produkt in einem für unseren Mandanten interessanten Kundenkreis an. Der Gesellschafter legte uns die nachfolgende Bewertung nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren vor.
1.1 Datengrundlage
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| 2016 | 2017 | 2018 |
| 28.038 | 410.743 | 12.220 |
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| 11.913 | 200.266 | 6.854 |
| 39.951 | 611.009 | 19.074 |
| 11.986 | 183.303 | 5.723 |
| 27.965 | 427.706 | 13.351 |
| |||
| 469.022 | ||
| 156.340 | ||
| 156.340 | ||
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| 156.340 | ||
| 13,75 | ||
| 2.149.675 | ||
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| 2.149.675 | ||
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