· Fachbeitrag · Musterfall zur familienexternen Unternehmensnachfolge
Verkauf eines mittelständischen Familienunternehmens an einen Private-Equity-Investor
von RA Dr. Michael Sörgel LL.M., Düsseldorf, www.heuking.de
| Diese anonymisierte Fallstudie beschreibt den Verkauf eines inhabergeführten mittelständischen Familienunternehmens an einen Private-Equity-Investor als Form der familienexternen Unternehmensnachfolge. Die Fallstudie beleuchtet im ersten Teil die Ausgangssituation des Familienunternehmens, die verfügbaren Nachfolgeoptionen sowie die ausschlaggebenden Gründe für die Wahl eines Private-Equity-Investors. Im zweiten Teil werden der zeitliche Ablauf sowie die wesentlichen Schritte und Dokumente zur Umsetzung der Transaktion bis hin zu ihrem Vollzug dargestellt. |
1. Ausgangssituation
Die Fallstudie betrachtet eine mittelständische Unternehmensgruppe, die im Bereich der Lebensmittelindustrie tätig ist. Bei den Anteilseignern handelt es sich um zwei Brüder („B1“ und „B2“), die beabsichtigen, im Rahmen der vorgezogenen Unternehmensnachfolge ihre jeweiligen Anteile an einen externen Investor zu veräußern.
1.1 Zum Unternehmen
Der Familienbetrieb wird zum Zeitpunkt der Übernahme in Form von drei selbstständigen Gesellschaften geführt:
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