· Fachbeitrag · Familienexterne Unternehmensnachfolge
Erwartungshaltung und -management im Nachfolgeprozess
von Dr. Mirko Häcker, Wolff & Häcker Finanzconsulting AG, Ostfildern
| So vielfältig die Optionen der Unternehmensnachfolge grundsätzlich sind, so unterschiedlich sind auch die Erwartungen an eine erfolgreiche Nachfolgelösung sowohl aus Sicht des Übergebers als auch aus Sicht des Übernehmers. Dabei spielen eine Vielzahl quantitativer und qualitativer, nicht selten aber auch psychologischer Faktoren eine wichtige Rolle. Hinzu kommen verschiedene weitere Kriterien, von der Übergabereife bis hin zur Transaktionsstruktur, die es zu beachten gilt und die deshalb in diesem Beitrag für die familienexterne Unternehmensnachfolge näher beleuchtet werden. |
1. Formen der familienexternen Unternehmensnachfolge
Bei der familienexternen Unternehmensnachfolge kann zwischen unternehmensexternen Nachfolgern (Management Buy-In: MBI) und Nachfolgern, die bereits im Unternehmen tätig sind (Management Buy-Out: MBO), unterschieden werden. Dabei überwiegen die MBI-Lösungen gegenüber den MBO-Transaktionen.
Beachten Sie | Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf des Unternehmens an einen strategischen Investor (z. B. Kunde, Marktbegleiter, Lieferant). Diese Konstellation unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der Erwartungen nicht wesentlich von der Konstellation bei einem MBI und wird daher nicht gesondert betrachtet.
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