· Fachbeitrag · Unternehmensbewertung
Der Schlüssel zum realistischen Unternehmenswert und die Stolpersteine auf dem Weg dorthin
von Dipl.-Jurist Michael Euchner, RSM Ebner Stolz, Stuttgart
| Im vorliegenden Beitrag wird verdeutlicht, wie wichtig der Anlass und die davon abhängige, richtige Wahl der Bewertungsmethode sowie -bezugsgröße ist, um zu einer realistischen Unternehmensbewertung zu gelangen. Doch auch mit der finalen Bewertung ist die Geschichte noch nicht am Ende: Auf dem Weg von der Bewertung bis zum finalen Kaufpreis gibt es ein paar Stolpersteine, auf die ebenfalls eingegangen wird. |
1. Der Unternehmenswert in Theorie und Praxis
„Tesla ist doch maßlos überbewertet“ ‒ diesen Satz hört man, spätestens seit 2020, regelmäßig in alltäglichen Gesprächen, wenn es um die Bewertung von Unternehmen geht. Mit einem Unternehmenswert i. H. v. ~ 600 Mrd. EUR zum Ende des zweiten Quartals 2024 (Quelle: S & P Capital IQ) ist Tesla der höchstbewertete Automobilhersteller weltweit. Nachvollziehbar, dass dieser enorme Wert hin und wieder für Verwunderung sorgt.
Aus einer theoretischen Perspektive ist an der Unternehmensbewertung jedoch nicht zu rütteln. Denn unter den verschiedensten Bewertungsmethoden nimmt jene über die Börse eine Sonderstellung ein. Durch Angebot und Nachfrage wird der Marktwert eines Unternehmens laufend bewertet.
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