· Fachbeitrag · Unternehmenstransaktionen
Unternehmensverkauf: Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Verkaufserfolg und -erlös
von Dipl.-Betriebswirt Jörgen Erichsen, Leverkusen
| Der Druck auf Unternehmen aller Branchen und Größen, nachhaltig zu werden und zu handeln, nimmt fast täglich zu. Unternehmer und Eigentümer, die ihr Unternehmen in naher Zukunft verkaufen wollen, müssen daher schon heute nachweisen, dass sie nachhaltig wirtschaften und damit das Unternehmen zukunftsfähiger machen. Tun sie dies nicht, nur halbherzig oder erst kurz vor den Verkaufsverhandlungen, können die Auswirkungen auf einen möglichen Verkaufserlös gravierend sein. PU erläutert, was Nachhaltigkeit ist, und zeigt anhand von Beispielen, wie der Einstieg gelingen kann. |
1. Drei zentrale Dimensionen der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit (engl. sustainability; auch „ESG“ = Environmental, Social, Governance) bzw. nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, verantwortungsbewusst mit den verfügbaren Ressourcen umzugehen. Das bezieht sich zum einen darauf, mit möglichst geringem Einsatz von Rohstoffen und Energien zu produzieren und Abfälle oder Emissionen so weit es geht zu vermeiden. Zum anderen sollen Menschen profitieren, indem z. B. Arbeitsplätze gesichert und Mitarbeiter gerecht bezahlt sowie regelmäßig qualifiziert werden.
Es gibt im Kern drei Säulen der Nachhaltigkeit:
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