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  • · Nachricht · Die 14 häufigsten Fehler im Rahmen der Unternehmensnachfolge

    Fehler der Woche in der familieninternen Unternehmensnachfolge: „Fehlende Vorbereitung der Nachfolgegeneration“

    von Tim Richter, www.richter-unternehmensberatung.de

    | An dieser Stelle informieren wir Sie einmal in der Woche über die häufigsten Fehler, die zum Scheitern einer familieninternen Unternehmensnachfolge führen können und erläutert, wie diese zu vermeiden sind. Der Fokus liegt dabei auf emotionalen, zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekten. |

    6. Fehler: Fehlende Vorbereitung der Nachfolgegeneration

    Die Nachfolgegeneration muss sich intensiv auf die Nachfolge und die neue Rolle im Unternehmen vorbereiten. Nachfolgen in Familienunternehmen verlaufen oft so, dass die Nachfolgegeneration die Ausbildung im Familienunternehmen macht und dort auch erste Arbeits- und Führungserfahrungen sammelt, um das Unternehmen später weiterzuführen. Dieses Vorgehen ist nicht ratsam. Es besteht die Gefahr, dass zwischen den Mitarbeitern und der Nachfolgegeneration eine Distanz entsteht, denn alle Mitarbeiter wissen genau, dass diese in Zukunft das Unternehmen leiten wird. Außerdem will kein Mitarbeiter den zukünftigen Chef oder die zukünftige Chefin kritisieren, wenn mal etwas nicht gut gelaufen ist. Dabei ist gerade das wichtig, damit die Nachfolgegeneration aus ihren Fehlern lernen und daran wachsen kann. Darüber hinaus werden sich die Mitarbeiter auch noch in vielen Jahren an vermeintliche Fehler oder Fehlentscheidungen der Nachfolgegeneration aus ihrer Anfangszeit im Unternehmen erinnern.

     

    Mit diesen Maßnahmen gelingt eine gute Vorbereitung der Nachfolgegeneration:

     

    Übersicht / Maßnahmen zur Konfliktvermeidung

    • 1. Die Nachfolgegeneration sollte für mindestens drei bis fünf Jahre in anderen Unternehmen ‒ auf „neutralem“ Boden ‒ Berufs- und Führungserfahrung sammeln. Sie muss keine Angst vor Fehlentscheidungen haben und davor, dass ihr diese im Familienunternehmen anhaften. Auch Erfahrungen in anderen Branchen können förderlich sein.
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    • 2. Im Idealfall hat die Nachfolgegeneration bereits die Berufsausbildung in einem anderen Unternehmen absolviert. Während des Studiums kann sie für ein Praktikum im Familienunternehmen tätig sein, um hier erste Einblicke und Erfahrungen zu sammeln.
     

    Quelle | Die 14 häufigsten Fehler im Rahmen der Unternehmensnachfolge werden von Tim Richter, www.richter-unternehmensberatung.de zur Verfügung gestellt.

    Quelle: ID 47993277