· Fachbeitrag · Finanzierung der Unternehmensnachfolge
Eigenkapitallösungen aus Förderprogrammen ‒ So kann der Kaufpreis finanziert werden
von Kai Schimmelfeder, Hamburg, http://www.kaischimmelfeder.de
| Unternehmensnachfolgen bzw. Unternehmensverkäufe, bei denen es dem Käufer an Eigenkapital mangelt, sind zum Scheitern verurteilt. Die wirtschaftlichen Risiken sind bei wenig Eigenkapital zu hoch und werden somit im Regelfall nicht mit einer sinnvollen Finanzierung umgesetzt werden können. Es kommt zur Absage der Kreditinstitute. Damit ist der Kaufpreis nicht vom Käufer darstellbar. Es braucht somit immer Eigenkapital in ausreichender Summe und Höhe. Verschiedene Förderprogramme bieten hier Abhilfe. |
1. Eigenkapital aus der Sicht des Betrachters
Für den Unternehmensverkäufer sollte das (bare) Eigenkapital des Käufers aus verschiedenen Betrachtungswinkeln entscheidend sein. Das Eigenkapital des Käufers ist stellvertretend für entscheidende Faktoren zu betrachten:
- Je mehr Eigenkapital der Käufer hat, desto weniger Fremdkapital benötigt er von Finanzpartnern bzw. Kreditinstituten. Je weniger Fremdkapital der Käufer für den Kaufpreis zusätzlich zu seinem Eigenkapital benötigt, desto weniger Risiko hat die Bank des Käufers. Je weniger Risiko die Bank eingeht, desto weniger Risikovorsorge muss die Bank selbst vorhalten. Das wiederum wirkt sich auf den Zins, die Besicherung und auch die Rahmenparameter der Rückzahlung des Fremdkapitals aus.
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