01.12.2006 | Leserfrage
Reparaturverzögerung bei großem Lkw
Ein Leser hat im Fall der Reparatur eines Lkw mit einem erheblichen Unfallschaden folgende Frage an die Redaktion gestellt.
Ersatz des Ausfallschadens?
„Im Hinblick auf den Ausfallschaden stehen wir bei der Reparatur eines großen Lkw im Spannungsfeld zwischen Kunde und Versicherung. Ein Lkw-Fahrgestell hatte bei einem Unfall einen Rahmenschaden erlitten. Der hinzugezogene Sachverständige ging davon aus, dass die Richtarbeiten ohne Aggregateausbau möglich seien. So kam das Fahrzeug in undemontierten Zustand zu uns in die Reparatur. Für unsere Lkw-Rahmenrichtbank hatten wir die erforderliche Zeit disponiert.
Nach eingehender Vermessung und Diagnose am Fahrgestell stellte sich dann aber heraus, dass ein kompletter Ausbau von Motor und Getriebe und an der Knickstelle angrenzender Bauteile erforderlich wurde. Für diese Arbeiten hatten wir keine Kapazitäten disponiert, so dass diese Tätigkeiten erst nach drei Tagen in Angriff genommen werden konnten. Am dritten Tag nach Beginn der Demontage-Arbeiten war dann auch die Richtbank wieder frei.
Die Richt- und Instandsetzungsarbeiten dauerten vier Tage. Danach waren nicht sofort wieder Kapazitäten frei, den Motor, das Getriebe und die Anbauteile wieder ein- und anzubauen. Es ergab sich eine weitere Verzögerung von einigen Tagen.
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