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  • · Nachricht · Editorial August 2018

    Wer nichts verdient, kann sich eine korrekte Schadenregulierung nicht leisten

    | Wer im vergangenen Monat den Finanzteil der Tageszeitung aufmerksam verfolgt hat, konnte erkennen: Der Versicherungsmarkt kommt einfach nicht zur Ruhe. |

     

    Einmal mehr gab es deutliche Hinweise auf die Folgen der 0-Zins-Politik auf das Geschäft der Versicherer. Kleinere Versicherungsgesellschaften haben es vorgemacht, mit der Generali folgt nun ein ganz großer: Die Lebensversicherungssparte wird an einen Abwickler verkauft. Das frühere Tafelsilber belastet nur noch die Bilanzen, es muss weg.

     

    Denn wer 3-mal so viel Zinsen an die früher so begehrten Kunden zahlen muss, wie er erwirtschaftet, zahlt drauf. Und wer keine Hoffnung sieht, dass sich der 0-Zins-Zustand auf Sicht ändert, zieht die große Konsequenz.

     

    Was hat das mit den Themen in UE zu tun? Auch der Teil der Versicherungsbranche, den wir stets beobachten, lebte in der Vergangenheit von den Zinsen aus den noch nicht verbrauchten Versicherungsprämien. Denn schon länger als 1 Jahrzehnt ist der Überschuss der Prämien über die Schadenkosten gleich 0.

     

    Wer nichts verdient, kann sich eine korrekte Schadenregulierung nicht leisten. Schauen sie also bei jeder Abrechnung lieber einmal mehr hin. Aufmerksamkeit ist der erste Weg, unberechtigte Anspruchskürzungen zu vermeiden.

     

    UE Unfallregulierung effektiv hilft Ihnen dabei, Recht von Unrecht in der Schadenregulierung zu unterscheiden.

     

    Viel Spaß bei der Lektüre.

     

    Joachim Otting | Schriftleiter

    Quelle: ID 45420767