· Fachbeitrag · Schadenabwicklung
Was tun, wenn ein Unfallschaden sich auf die Finanzierung auswirkt?
| Es ist heute eher die Regel als die Ausnahme, dass ein Fahrzeug finanziert oder geleast ist. Zunehmend werden auch Finanzierungen ohne Anzahlung oder Leasingverträge ohne eine Leasingsonderzahlung zu Beginn der Laufzeit angeboten und in Anspruch genommen. Insbesondere dabei stößt man im Totalschadenfall auf den Umstand, dass die Entwertung des Fahrzeugs dramatisch schneller voranschreitet, als die Reduzierung des Darlehenssaldos oder die Leasingamortisation. So kommt der Geschädigte dann in Probleme. Dazu erreichte UE die folgende Leserfrage: |
Frage: Unser Kunde erleidet an seinem Fahrzeug einen Totalschaden (Haftpflichtschaden). Das Fahrzeug ist zu 100 Prozent über eine Bank finanziert. Da unser Kunde zwischenzeitig aus gesundheitlichen Gründen nur noch als Umschüler eine Beschäftigung hat, weigert sich die Bank ein neues Fahrzeug weiter zu finanzieren. Wie kommt er nun an ein gleichwertiges Fahrzeug? Der Fahrzeugwert betrug etwa 7.500 Euro.
Antwort: Da können wir Ihnen leider kein Rezept liefern. Der Schädiger ist immer nur für den Sachschaden verantwortlich, nicht aber für derartige Begleiterscheinungen der Finanzierung.
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