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· Fachbeitrag · Arbeitgeberleistungen

Prepaid-Kreditkarte statt Lohnerhöhung

| Wollen Sie einem Mitarbeiter Ihres Versicherungsmaklerunternehmens statt einer Gehaltserhöhung von monatlich 100 Euro netto eine Prepaid-Kreditkarte mit gleichem Wert zukommen lassen, stehen Sie vor der Frage, was für Sie günstiger ist? WVM vergleicht beide Modelle. |

Gestaltungsmöglichkeiten mit Prepaid-Kreditkarten

Prepaid-Kreditkarten eröffnen Arbeitgebern Gestaltungen, wenn sie mit einem Gehalts-Extra bei ihren Mitarbeitern punkten wollen. Bei Wertguthabenkarten, die Mitarbeitern in Form von Prepaid-Kreditkarten zur Verfügung gestellt werden, handelt es sich um Sachbezüge, wenn der Mitarbeiter anstelle der Sachleistung nicht auch Barlohn verlangen kann.

 

Arbeitgeber können die Einkommensteuer einheitlich für alle innerhalb eines Wirtschaftsjahrs gewährten betrieblich veranlassten Zuwendungen, die nicht in Geld bestehen, mit einem Pauschalsteuersatz von 30 Prozent (zzgl. Solidaritätszuschlag und pauschaler Kirchensteuer) erheben. Voraussetzung: Die Aufwendungen je Empfänger und Wirtschaftsjahr und die Aufwendungen für die einzelne Zuwendung übersteigen nicht den Betrag von 10.000 Euro (§ 37b Abs. 2 EStG ).