09.02.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Sozialversicherung/GmbH
Sind Gesellschafter einer GmbH sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder als selbstständig einzustufen? Das BSG hatte bereits im Jahr 2012 entschieden, dass es in der GmbH darauf ankommt, wer das Weisungsrecht hat, und nicht, wer die faktische Weisungsmacht hat. Nun setzt das BSG mit drei neuen Urteilen Stimmbindungsverträgen und Vetoregelungen enge Grenzen. GmbH müssen dringend ihre Regelungen prüfen.
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05.02.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Lebensversicherung
Nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar sind Beiträge für folgende Risikolebensversicherungen: Diese sichern ein Darlehen, das aufgenommen wurde, um die Anschaffungskosten eines Vermietungsobjekts zu finanzieren. Das gilt auch, wenn das finanzierende Kreditinstitut den Abschluss der Versicherungen vorgegeben hat. Das hat der BFH klargestellt.
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04.02.2016 ·
Downloads allgemein aus WVV · Vertriebspraxis · Krankenversicherung
Nachfolgend finden Sie die Prüfschritte, in welcher Reihenfolge die Einkünfte bei pflicht- oder freiwillig krankenversicherten Rentnern für die Berechnung der Krankenkassen-Beiträge berücksichtigt werden. > lesen
01.02.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Betriebliche Altersversorgung
Erhält ein GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer eine Pensionszusage, darf die spätere Gesamtversorgung nicht mehr als 75 Prozent der Aktivbezüge betragen. Sonst liegt eine Überversorgung vor, die zur Kürzung der Pensionsrückstellungen bei der GmbH führt. Nach Ansicht des FG Düsseldorf kommt es bei einer Gehaltsreduzierung während des Jahres auf den tatsächlich bezogenen und nicht auf den neuen Jahreslohn an.
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27.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Arbeitgeberleistungen
Viele Unternehmen bieten insbesondere Führungskräften einen turnusmäßigen, umfassenden Gesundheits-Checkup, der oft weit über die von den gesetzlichen Krankenversicherungen finanzierten Vorsorgeuntersuchungen hinausgeht. Vielfach übersehen Arbeitgeber, dass die Finanzverwaltung die Übernahme der Kosten für solche Untersuchungen als lohnsteuerpflichtig einstuft, wenn bestimmte Bedingungen nicht eingehalten werden.
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22.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Vermietung
Reicht der Erlös aus dem Verkauf einer Mietimmobilie nicht, um die Darlehensschulden zu tilgen, darf der Verkäufer die Schuldzinsen nach dem Verkauf als nachträgliche Werbungskosten aus Vermietung geltend machen. Das setzt voraus, dass er alle Erlöse verwendet, um die Schulden zu tilgen. Eine Lebensversicherung (LV), die als Sicherheit an die Bank abgetreten war, muss er aber nicht vorzeitig beenden und versilbern, so der BFH.
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22.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Betriebsausgaben
In welcher Höhe können Aufwendungen für die Bewirtung als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn an der Bewirtung neben eigenen Mitarbeitern auch Kunden oder Geschäftspartner teilnehmen? Das FinMin Schleswig-Holstein hat klargestellt, dass die Frage unterschiedlich zu beantworten ist, je nachdem, ob die Bewirtung auf einer Betriebsveranstaltung stattfindet oder es sich um ein Geschäftsessen handelt.
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22.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Provision/Betriebseinnahmen
Ein Leser fragt: Am 8. Januar 2016 habe ich die Abschlussprovision einer im Dezember 2015 vermittelten Rentenversicherung auf meinem Geschäftskonto erhalten. Gehört diese Einnahme zum Veranlagungszeitraum 2015 oder 2016 bzw. habe ich eine Wahlmöglichkeit? Beim Lesen des § 11 EStG kann ich die Begrifflichkeit „Regelmäßig wiederkehrende“ nicht richtig einordnen. Wir haben Daniel Ziska von GPC Tax Unternehmerberatung AG Steuerberatungsgesellschaft in Berlin gefragt.
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21.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Gebäude-/Hausratversicherung
Wer einem Nachbarn bei einer Gefälligkeit leicht fahrlässig einen Schaden zufügt, für den die Gebäude-und Hausratsversicherung des Nachbarn eintritt, kann vom Versicherer in Regress genommen werden. Aus dem Nachbarschaftsverhältnis ergibt sich in diesen Fällen keine Haftungsbeschränkung auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz, betont das OLG Hamm.
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21.01.2016 · Fachbeitrag aus WVV · Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Bei einer BU kann der Versicherer selbst dann zur Leistung verpflichtet sein, wenn sich objektiv falsche Angaben im Antrag befinden. Falsche Angaben allein rechtfertigen den Schluss auf eine arglistige Täuschung noch nicht. Das haben das LG Bayreuth und das OLG Bamberg einem Versicherer ins Stammbuch geschrieben. Die Aussagen sind interessant, weil sie den Rahmen und die Voraussetzungen für Arglist klar abstecken.
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