17.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Finanzierungs-LV
Der BFH muss beurteilen, ob die Zinsen aus einer Lebensversicherung steuerpflichtig sind, wenn die Versicherung zunächst steuerunschädlich als Sicherheit im Rahmen der Finanzierung einer vermieteten Immobilie abgetreten wurde, nach dem Verkauf der Immobilie der Verkaufserlös nur für eine Teiltilgung des besicherten Darlehens verwendet wird und das Restdarlehen nicht mehr ausschließlich der Finanzierung der Anlagewirtschaftsgüter dient.
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16.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Agentur-Organisation
Der BGH hat der Abzocke mit kostenpflichtigen Branchenbucheinträgen eine Absage erteilt. Nicht Vertragsbestandteil wird eine Entgeltklausel in einem Antragsformular für einen Grundeintrag in ein Internet-Branchenverzeichnis, wenn sie drucktechnisch im Antragsformular so unauffällig eingefügt ist, dass sie der Gewerbetreibende dort nicht vermutet (BGH, Urteil vom 26.7.2012, Az. VII ZR 262/11; Abruf-Nr. 122454 ).
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08.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Versicherungsrecht
Jeden Monat entscheiden deutsche Gerichte Hunderte von Streitigkeiten zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern (VN). Wir liefern Ihnen regelmäßig die Quintessenz der wichtigsten Urteile und Beschlüsse von A bis Z – sortiert nach Personen- und Sachversicherung.
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08.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Sonderausgaben
Beim FG Baden-Württemberg ist derzeit ein Verfahren anhängig, in dem geprüft wird, ob der begrenzte Sonderausgabenabzug von Unfall-, Haftpflicht- und Risikolebensversicherungsbeiträgen verfassungswidrig ist.
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08.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Personalmanagement
Ohne besondere vertragliche Vereinbarung sind Sie als Arbeitgeber nicht verpflichtet, Ihre Organisationsgewalt so auszuüben, dass sich die Höhe des erfolgsabhängigen variablen Entgelts einzelner angestellter Mitarbeiter nicht verändert. Zu diesem Schluss ist das BAG in einem Fall gelangt, in dem die arbeitsvertragliche Vereinbarung zum Arbeitsentgelt neben dem Grundgehalt eine erfolgsabhängige Vergütung vorsah.
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07.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Bilanz
Für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen müssen Sie handels- und steuerrechtlich eine Rückstellung bilden – aufgrund der Neuregelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aber in unterschiedlicher Höhe. Denn in der Handelsbilanz m üssen Sie die Rückstellung abzinsen.
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03.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Kundeninformation
Wer gesundheitliche Beschwerden hat, die durch den Beruf hervorgerufen werden, sollte sich unbedingt eine Berufskrankheit attestieren lassen. Das bringt erhebliche steuerliche Vorteile. Und die Gerichte werden zunehmend großzügiger, wenn es gilt, Berufskrankheiten zu attestieren. Exemplarisch dafür steht das LSG Hessen, das einem Müllwerker mit Meniskusschaden bestätigte, dass dieser Schaden durch den Beruf verursacht ist.
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03.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Rechtsschutzversicherung
Rechtsschutzversicherer gehen zunehmend dazu über, schriftliche Deckungszusagen im Zusammenhang mit Versicherungsfällen aus dem BUZ-Bereich für den Fall der Anfechtung des Versicherungsvertrags wegen vermeintlicher arglistiger Täuschung unter den Rückforderungsvorbehalt gemäß § 3 Abs. 5 ARB 2000, 2008 und 2009 zu stellen. Doch dieses Vorgehen begegnet rechtlichen Bedenken.
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03.08.2012 · Fachbeitrag aus WVV · Sozialversicherung
Soll die Tochter die väterliche GmbH übernehmen und erhält sie deshalb sukzessive erst 30, dann 49 und am Ende 51 Prozent der GmbH-Anteile, übt sie als Geschäftsführerin der GmbH erst mit der Übertragung der Mehrheit der Anteile eine selbstständige Tätigkeit aus und ist sozialversicherungsfrei. Davor hat sie nach Ansicht des LSG Saarland den Status einer Arbeitnehmerin und ist in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung versicherungs- und beitragspflichtig.
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31.07.2012 · Nachricht aus WVV · Reiserücktrittsversicherung
Eine Schwangerschaft an sich ist bei normalem Verlauf keine Erkrankung. Treten jedoch Komplikationen auf, kann dies zu einer Reisestornierung berechtigen, da dann eine „unerwartete schwere Erkrankung“ im Sinne der Versicherungsbedingungen vorliegen kann. Das hat das AG München entschieden.
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