01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Arbeitsrecht
Als Arbeitgeber müssen Sie einem kranken Mitarbeiter über den gesetzlichen Zeitraum von sechs Wochen hinaus auch dann keinen Lohn zahlen, wenn während der ersten sechs Wochen eine neue Erkrankung hinzukommt und der Mitarbeiter deshalb länger arbeitsunfähig ist, entschied das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz.
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Vermietung
Schuldzinsen für ein Darlehen zur Finanzierung einer Mietwohnung sind nach der Veräußerung eines Wohnungsanteils nicht mehr voll als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar. Denn mit der Veräußerung entfällt nach Ansicht des Finanzgerichts München der wirtschaftliche Zusammenhang mit der Einkünfteerzielung. Ist der Betroffene wie im Urteilsfall nach der Veräußerung nur mehr zur Hälfte Miteigentümer und nur zur Hälfte an der Bruchteilsgemeinschaft ...
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Abschreibungspool und Sonderabschreibung
Die Unternehmensteuerreform (Abruf-Nr.
072283
) bringt Änderungen bei der Abschreibung. Es gibt Fälle, in denen Sie noch vor Jahresende tätig werden müssen.
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Jahresendstrategie für Privatanleger
Auch wenn sich die Steuersätze für Privatanleger zur Jahreswende nicht ändern, kann eine Einkommensverschiebung wegen unterschiedlicher individueller Progression im Jahr 2007 und 2008 lohnen. Unter diesem Gesichtspunkt sollten sie Kapitaleinnahmen und Werbungskosten vorziehen oder ins nächste Jahr verlagern.
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Vermietung
Für unübliche Vermietungen muss geprüft werden, ob die steuerpflichtigen Mieteinnahmen auf einen Zeitraum von 30 Jahren gesehen voraussichtlich höher sind als die Werbungskosten. Eine unübliche Vermietung liegt nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) vor, wenn
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Spekulationsgeschäfte
Ein Anleger darf die Verluste aus Kursdifferenzen bei Fremdwährungsdarlehen nicht als Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften nach § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 Einkommensteuergesetz geltend machen, wenn er sie innerhalb eines Jahres tilgt. Drei Gründe führt das Finanzgericht Rheinland-Pfalz an:
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Bilanz
Wer eine Ansparrücklage bildet, muss dafür sorgen, dass sie in der Buchführung nachvollziehbar ist. Es reicht allerdings, wenn eine Sammelbuchung für die einzelnen Wirtschaftsgüter vorgenommen wird, für die eine Ansparrücklage bzw. ein Investitionsabzugsbetrag angesetzt werden soll. Die Finanzverwaltung darf nach Ansicht des Finanzgerichts (FG) Schleswig-Holstein die Rücklage nicht mit der Begründung aberkennen, für jedes einzelne Wirtschaftsgut hätte die Rücklage getrennt gebucht ...
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Lebensversicherung
Die Entwicklung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht rückt die Übertragung von Lebens- und Rentenversicherungen in den Fokus der Vermittler und ihrer Kunden: Die steuergünstige Bewertung bei der Schenkung oder Vererbung laufender Lebensversicherungsverträge wird mit der Erbschaftsteuerreform abgeschafft. Ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts (FG) Hessen eröffnet für kurze Zeit einen neuen Gestaltungsspielraum. Nach dem vorliegenden Referentenentwurf (Abruf-Nr.
073591
) soll die ...
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Umsatzsteuer
Eine „Vermittlung von Umsätzen von Anteilen an Gesellschaften“ gemäß § 4 Nummer 8 Buchstabe f Umsatzsteuergesetz liegt nicht vor, wenn ein Vertreter ausschließlich bei der Anwerbung, Ausbildung, Schulung und Unterstützung von Abschlussvermittlern mitwirkt. Zu diesem Schluss kommt das Finanzgericht Köln: Der Vertreter habe keine Kapitalanlageprodukte vermittelt. Die Umsätze seien umsatzsteuerpflichtig.
> lesen
01.12.2007 · Fachbeitrag aus WVV · Zahlungstermine beachten
Clevere Steuerzahler begleichen ihre Steuern nicht, wenn sie eigentlich fällig sind (Steuertermin), sondern nutzen die gesetzlich gewährte dreitägige Zahlungsschonfrist. Fallen die Termine auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, darf die Zahlung sogar am nächsten Werktag erfolgen. Anders ist es bei den Sozialversicherungsbeiträgen. Diese müssen am drittletzten Bankarbeitstag bezahlt sein. Aufschub gibt es nicht.
> lesen