12.03.2019 · Nachricht ·
Altersversorgung
Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthaltene Versorgungsregelung, nach der die Hinterbliebenenversorgung entfällt, wenn im Zeitpunkt des Todes des Versorgungsberechtigten die Ehe nicht mindestens zehn Jahre bestanden hat, benachteiligt den unmittelbar Versorgungsberechtigten unangemessen. Sie ist daher nach § 307 Abs. 1 S. 1 BGB unwirksam. Dies hat das BAG im Fall einer Witwe entschieden.
11.03.2019 · Nachricht ·
Geringfügige Beschäftigung
Ein Leser fragt: Ich habe Ihren Beitrag „Minijobs ohne geregelte Arbeitszeiten werden seit 01.01.2019 sozialversicherungspflichtig“ in WVV 3/2019 gelesen. Lt. Gesetz sind Aushilfen verpflichtet, einen Stundenzettel ...
11.03.2019 · Nachricht ·
Lebensversicherung
Beiträge des GmbH-Gesellschafters zu einer Risikolebensversicherung auf das Leben des Mitgesellschafters sind keine Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit. Das gilt selbst dann, wenn die ...
07.03.2019 · Nachricht ·
Anlagevermittlung
Lehnt ein Anleger die Entgegennahme eines Emissionsprospekts mit der Begründung ab, dieser sei „zu dick und zu schwer“ und nur „Papierkram“, folgt daraus nicht ohne weitere Anhaltspunkte, dass er an einer Aufklärung über die Risiken des Investments in anderer Form nicht interessiert ist und auf ein persönliches Beratungsgespräch verzichtet. Das hat der BGH im Fall einer Bank klargestellt.
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05.03.2019 · Fachbeitrag ·
Bilanz/Provision
Aufwendungen, die im wirtschaftlichen Zusammenhang mit Provisionsvorschüssen stehen, wie z. B. Löhne und Gehälter, Sofortabschreibungen für geringwertige Wirtschaftsgüter, Fahrzeugkosten, Werbe- und Reisekosten ...
01.03.2019 · Nachricht · Kfz-Versicherung
Der Vollkaskoversicherer muss nach einem Urteil des OLG Braunschweig für Schäden an einem allein losfahrenden Automatikfahrzeug aufkommen. Es hat einem Autofahrer die Reparaturkosten für seinen Pkw zugesprochen.
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28.02.2019 · Nachricht ·
Wohngebäudeversicherung
Das Abflammen von Unkraut mit einem Gasbrenner bei windigem Wetter ist grob fahrlässig. Der Wohngebäudeversicherer darf die Leistung im Schadensfall kürzen. Dies hat das OLG Celle klargestellt.