28.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · apoBank-Studie
Der Bruch der Regierungskoalition bremst auch die Reformen im Gesundheitswesen aus, dabei wäre vor allem die erhoffte Entlastung bei der Bürokratie dringend nötig. Denn knapp zwei Drittel der niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte sehen bei dem Betrieb ihrer Praxen viel Optimierungspotenzial, doch es fehlt an Zeit und Personal – das ergab jüngst eine Umfrage der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Befragt wurden auch 100 Zahnmediziner. Die Befragung wurde vom 01.07.2024 ...
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Barrierefreiheitsstärkungsgesetz
Zum 28.06.2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Hierdurch wird die europäische Richtlinie zur Barrierefreiheit (European Accessibility Act, kurz: EAA) umgesetzt. Ziel ist es, allen Menschen Teilhabe am Wirtschaftsleben zu ermöglichen. Durch das BFSG werden u.a. Änderungen an Websites und Apps erforderlich. Zahnarztpraxen sind ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl ebenfalls betroffen.
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27.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Haftungsrecht
Trotz eines in einem Haftungsprozess festgestellten „groben Behandlungsfehlers“ hat das Oberlandesgericht (OLG) Köln die Klage der Patientin gegen den Zahnarzt abgewiesen (Urteil vom 26.06.2024, Az. 5 U 151/22).
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27.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Leserforum
Frage: „Bei uns ist es immer öfter ein Thema, ob wir ZFA-Schülerinnen vom Berufsschulunterricht befreien können, damit sie bei einem Personalengpass in der Praxis arbeiten. Wie ist hier die Rechtslage?“
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27.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Google
Ein (Zahn-)Arzt, der auf Google eine negative Bewertung erhält und behauptet, den Verfasser der Bewertung nicht behandelt zu haben, kann verlangen, dass Google die Bewertung prüft. Dazu muss Google den Verfasser der Bewertung kontaktieren und um Nachweise für den Behandlungskontakt bitten. Werden solche Belege nicht vorgelegt, muss die Bewertung gelöscht werden. Der Arzt ist dabei nicht verpflichtet, ausführlich darzulegen, warum er den Verfasser nicht kennt (Urteil des Oberlandesgerichts ...
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27.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Die Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) reicht als Beweis für das Bestehen einer Krankheit nicht aus, wenn der Beweiswert der AUB aufgrund der Umstände der Krankmeldung erschüttert ist. Ist Letzteres der Fall, muss sich ein Arbeitnehmer zu den tatsächlichen Umständen äußern, die für das Vorliegen einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit sprechen. Zu diesem Ergebnis kam das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen (Urteil vom 08.07.2024, Az. 15 SLa 127/24) im Fall ...
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27.11.2024 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Der Beweiswert von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AUB) ist regelmäßig erschüttert, wenn ein Arbeitnehmer unmittelbar nach einer Eigen- oder Arbeitgeberkündigung Bescheinigungen einreicht, die passgenau die noch verbleibende Dauer des Arbeitsverhältnisses abdecken. Zu diesem Ergebnis kam das Landesarbeitsgericht (LAG) Mecklenburg-Vorpommern (Urteil vom 07.05.2024, Az. 5 Sa 98/23).
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