10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Nanotherapie
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist von apikaler Parodontitis betroffen, die auf lange Sicht zu chronischen Entzündungen mit apikalem Knochenabbau durch pathogene Keime führt. Die Behandlung des infizierten Wurzelkanals umfasst die Reinigung und Dekontamination des infizierten Gewebes mit chemisch-mechanischen Verfahren sowie Kalziumhydroxid, Zinkoxid-Eugenol oder in einigen Regionen auch formalinhaltigen Produkten. Forschende aus den USA testeten nun ein vielversprechendes ...
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Prophylaxe
Weltweit ist etwa die Hälfte aller Menschen von Parodontitis betroffen, darunter 11 Prozent besonders schwer. Neben deutlichen Assoziationen zu systemischen Erkrankungen wie Arteriosklerose, rheumatoider Arthritis, Diabetes, entzündlichen Darmerkrankungen oder COPD, birgt Parodontitis offenbar auch ein erhöhtes Risiko für thrombotische Erkrankungen.
Eine aktuelle Forschungsübersicht veröffentlichten kürzlich chinesische Wissenschaftler.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Risikobewertung
Laut einer retrospektiven Betrachtung von Patienten mit Sichelzellanämie kommt es bei diesen nach Zahnbehandlungen häufiger zu Komplikationen und Notfällen. Der Universität Rochester (USA) zufolge kann hierfür die höhere Anzahl verschreibungspflichtiger Medikamente verantwortlich gemacht werden.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Therapie
Die odontogene Keratozyste zählt zu den Kopf- und Halstumoren. Sie bildet sich meist im Unterkiefer am Kieferwinkel aus, ist gutartig, schnell wachsend, lokal aggressiv, invasiv und birgt eine hohe Rezidivrate. Eine Studie der Hochschulen Düsseldorf und Hamburg in Zusammenarbeit mit der Med. Hochschule Hannover beschäftigte sich mit dem Krankheitsbild.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Schmerztherapie
Forschende aus Spanien fanden heraus, dass man Menschen mit bereits länger bestehenden beidseitig auftretenden myofaszialen Kiefergelenkschmerzen mit einer Kombination aus Manueller Therapie (MT) und Elektrostimulation sehr gut helfen kann.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Neueste Forschungen konzentrierten sich auf Isobornylmethacrylat (IBOMA) als Verdünnungsmonomer in fließfähigen Kompositen in Kombination mit Triethylenglykol-Dimethacrylat (TEGDMA) und sahen sich die physikalisch-chemischen Eigenschaften genauer an. Im Ergebnis zeigt das getestete Monomer durchaus Potenzial für die Verwendung in Fließkompositen mit dem Ziel, die Lebensdauer dieser Restaurationen zu steigern.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Prävention
Patienten unter dauerhafter antithrombotischer Behandlung haben bei zahnärztlichen Eingriffen – und auch danach – ein hohes Risiko für größere Blutungen. Forschende aus Italien untersuchten das Potenzial der telefonischen Nachsorge, um Nachblutungen zu vermeiden und die Wundheilung zu verbessern.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Zahnaufhellung
Derzeit empfiehlt man bei der Kunststoffinfiltration von vestibulären White Spots, wenn erforderlich, vor der Behandlung ein Bleaching der Zahnoberfläche. Neueste Erkenntnisse aus den Forschungslaboren der Universitäten Hamburg und München zeigen, dass das Bleachingergebnis nach Kunststoffinfiltration jedoch mit dem von gesundem Schmelz vergleichbar ist.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Patientenkommunikation
Unsere Sinne wie Sehen oder Hören sind wichtig für die Kommunikation – auch zwischen Zahnmedizinern und Patient. Sind jedoch aufgrund einer Behinderung eine oder mehrere Sinne nicht oder nur begrenzt nutzbar, sind spezielle Maßnahmen notwendig, damit die Kommunikation funktioniert und der Patient trotz Einschränkungen eine gute zahnmedizinische Versorgung erhalten kann. Britische Wissenschaftler trugen konkrete Empfehlungen zusammen.
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10.01.2025 · Fachbeitrag aus ZR · GastbeitragHaftungsrecht
Ein Zahnarzt vergisst, ein Implantat nach Entfernung des Abutments mit einer Abdeckschraube zu versehen. Bei der Patienten kommt es zu einer Entzündung mit Fistelbildung und Knochenabbau. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln stellt einen groben Behandlungsfehler fest. Schadenersatz und Schmerzensgeld erhält die Patientin dennoch nicht (Urteil vom 26.06.2024, Az. 5 U 151/22).
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