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  • 01.12.1998 · Fachbeitrag · Aktuelle Fallbeispiele

    Die Grippeschutzimpfung in der Hausarztpraxis - eine nicht budgetierte Leistung!

    | Winterzeit - Grippezeit - Influenzazeit. Die Influenza ist weltweit begleitet von einer erheblichen Mortalität. Trotzdem gehört die Grippeschutzimpfung zu den am wenigsten akzeptierten prophylaktischen Maßnahmen. Dies ist bemerkenswert, denn: Die Impfstoffe wurden in den letzten zwanzig Jahren bezüglich der Wirksamkeit und Sicherheit ständig verbessert und sie werden jährlich in ihrer Zusammensetzung aktualisiert. Wie klinisch-epidemiologische Studien gezeigt haben, wird durch die Impfung einmal das Auftreten der Symptomatik in 30 bis 40 Prozent der Infizierten verhindert und bei 60 bis 70 Prozent verläuft die Infektion milder. Die Durchimpfung der älteren Personen sowie der Risikopatienten ist von besonderer Wichtigkeit.Gefährdete Personen, denen eine Influenza-Impfung zu empfehlen ist, sind: Personen über 65 Jahre; Bewohner von Alten-und Pflegeheimen; Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Lungen- oder Stoffwechselerkrankungen, Nierenschäden, Immunsuppression; Kinder und Jugendliche unter Langzeitbehandlung mit ASS. |