01.09.2006 | Selbstzahlerleistungen
IGeL: Diagnostik und Therapie für Schnarcher
Übermäßiges Schnarchen erzeugt Lärmpegel vergleichbar einer Hauptverkehrsstraße. Kein Wunder, dass es so manche Nachtruhe vergällt – vor allem die der „Bettgenossen“. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, wird in vielen Fällen der Hausarzt angesprochen.
Abgrenzung: Schlafapnoe oder nur „einfaches“ Schnarchen?
Starkes Schnarchen ist meist mit kurzen Aussetzern der Atmung verbunden. Die Betroffenen – „aufgeklärt“ durch Berichte in der Laienpresse – vermuten deshalb oft eine Schlafapnoe. Aber nur etwa drei bis fünf Prozent der Schnarcher leiden wirklich an einer Schlafapnoe.
Schnarchen als IGeL
Der Regelfall des Schnarchens ohne Schlafapnoe gilt nicht als Krankheit. Wenn es bei übermäßigem Schnarchen keine eindeutigen klinischen Hinweise auf das Vorliegen einer Schlafapnoe gibt, können die Beratung und Vorab-Abklärung dazu und eine eventuelle Therapie als IGeL angeboten werden.
Inhalt der Beratung
Die Beratung umfasst eine eingehende Anamnese (auch die Frage nach Alkohol oder Medikamenten), eine Untersuchung, eine Beratung zum richtigen und gesundem Schlafen und die Erörterung der Auswirkungen des Schnarchens.
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