· Fachbeitrag · Disease-Management-Programme
Die Abrechnung bei Diabetespatienten im DMP
von Dr. med. Heiner Pasch, Kürten
| Die Quote der Typ-2-Diabetiker, die im Rahmen eines entsprechenden Disease-Management-Programms (DMP) betreut werden, ist hoch. Sie schwankt von KV zu KV zwischen 80 und 95 Prozent der Patienten, die für ein solches DMP infrage kommen. Damit ist die Betreuung dieser Patientengruppe in DMPs die vorherrschende in ganz Deutschland und aus der Versorgung von Diabetikern nicht mehr wegzudenken. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es abrechnungstechnisch ankommt. Die Besonderheiten, die bei denjenigen Diabetikern zu beachten sind, die außerhalb des DMP-Programms behandelt werden, wurden bereits in AAA 04/2023, Seite 4 thematisiert. |
KV-spezifische DMP-Verträge mit ähnlichen Modalitäten
Auch wenn jede KV ihre eigenen DMP-Verträge mit den Krankenkassen-Verbänden schließt, sind die Grundstrukturen des Prozederes, die Abläufe und die Abrechnungsmodalitäten vergleichbar. Denn die Ausführungsvorgaben werden seit Einführung des DMP am 01.07.2002 bundeseinheitlich durch die „DMP-Anforderungen-Richtlinie“ (DMP-A-RL, online unter iww.de/s8228) des G-BA festgelegt und bei Bedarf angepasst.
Voraussetzung für die Teilnahme an einem DMP ist von hausärztlicher Seite als koordinierender Arzt
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