· Fachbeitrag · Gesetzgebung
KBV pocht auf Hausarzt-Entbudgetierung ohne „Verliererpraxen“
| Die Hausarzt-Entbudgetierung soll Ende Januar im Bundestag debattiert und auch verabschiedet werden (siehe AAA, online unter iww.de/s12373 ). Die KBV bezeichnet diese geplante Umsetzung „auf den letzten Drücker“ durch die Ampel-Parteien als überfällig und hat die Maßnahme ausdrücklich begrüßt. Ziel sei es, so der KBV-Vorstand, die Entbudgetierung zu sichern und dabei die Umsetzung so auszugestalten, dass keine Praxis Geld verliere. |
„Es dürfe nicht dazu kommen, dass Hausärzte trotz Entbudgetierung bei den nicht entbudgetierten Leistungen mit einer steigenden Quotierung konfrontiert würden“, betonten die drei KBV Vorstände Dres. Andreas Gassen, Stephan Hofmeister und Sibylle Steiner (Pressenachricht der KBV vom 23.01.2025 online unter iww.de/s12374).
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Weiterführende Hinweise
- Was bringen die Entbudgetierung und die EBM-Detailänderungen? (AAA 05/2024, Seite 3)
- Gesetzentwurf zur Entbudgetierung und zu EBM-Änderungen ‒ die Details (AAA 04/2024, Seite 3)
- Informationen und Anmeldung zu den IWW-Webinaren Abrechnung in der Hausarztpraxis