· Fachbeitrag · ABC der Abrechnung
„H“ ‒ Hyperthyreose
von Dr. med. Heiner Pasch, Kürten
| Frau S., 28 Jahre alt, fühlt sich seit einigen Wochen unwohl, sie ist unruhig, weniger leistungsfähig als früher und schläft schlecht ‒ sie weiß nicht richtig, was mit ihr los ist. Sie vermutet, dass ihr die Arbeit als Grundschullehrerin fehlt, die sie seit der ersten Geburt ausgesetzt hat. Deshalb sucht sie ihre Hausärztin auf. Bisher war sie noch nie ernsthaft erkrankt bis auf einen schweren Virusinfekt vor vier Wochen und einen Leistenbruch rechts, der vor zehn Jahren operiert wurde. Frau S. hat zwei Kinder (2 und 6 Jahre). |
Untersuchung, Diagnose und weiteres Prozedere
Die Patientin nimmt außer einem Ovulationshemmer keine Medikamente und befindet sich in ausreichendem Allgemein- und Ernährungszustand. Die Schilddrüse ist tastbar leicht vergrößert, es sind keine Knoten tastbar. Herz und Lunge sind klinisch ohne pathologischen Befund (Puls 92/Min, rhythmisch, Blutdruck 145/80 mmHg). Das Abdomen ist unauffällig, die Reflexe sind etwas lebhaft, ansonsten ist bei eingehender neurologischer Untersuchung kein pathologischer Befund zu erheben. Weitere Parameter wurden ermittelt:
- EKG: SR, HF 95/Min., sonst ohne Befund, keine Hinweise auf eine Myocarditis. LZ-EKG: HF im Durchschnitt 90/Min., keine signifikanten ES
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