· Fachbeitrag · ABC der Abrechnung
„P“ ‒ Pneumonie
von Dr. Dr. med. Peter Schlüter, Östringen-Tiefenbach, www.vita-lco.de
| Ein 61-jähriger Patient stellt sich mit einem seit Tagen anhaltenden, sehr starken Husten in der Sprechstunde vor. Seit Tagen gehe es ihm schlecht, er habe Kopf- und Gliederschmerzen und sei auch stark verschleimt. |
Der Fall
Die Auskultation lässt ein verschärftes Atemgeräusch über den Hauptbronchien hören, ansonsten ist die Lunge frei von pathologischen Geräuschen. Die Herzaktionen sind regelmäßig, die Gehörgänge unauffällig, die Trommelfelle regelrecht. Die Nervenaustrittpunkte über den Nasennebenhöhlen sind jedoch deutlich druckempfindlich und die Lymphknoten nuchal angeschwollen tastbar.
Da der Patient in seinem beruflichen Umfeld mit Staub und anderen die Atemwege reizenden Stoffe ausgesetzt ist, wird zum Ausschluss einer Lungenfunktionsstörung eine Spirografie durchgeführt. Anamnestisch ist bei dem Patienten eine Hypertonie, eine Polyarthrose und ein degeneratives LWS-Syndrom bekannt. Zum Ausschluss einer bakteriellen Infektion wird noch eine Blutentnahme vorgenommen.
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