23.05.2022 · Nachricht aus ASR · Altersversorgung
In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie als Arbeitgeber eine zugesagte Hinterbliebenenversorgung ausschließen. Voraussetzung dafür ist, dass die Ehe bis zum Versterben des Versorgungsberechtigten nicht mindestens zwölf Monate gedauert und die Hinterbliebene die Möglichkeit hat, darzulegen und ggf. zu beweisen, dass der Berechtigte aufgrund eines erst nach der Eheschließung erlittenen Unfalls oder einer erst später eingetretenen Krankheit gestorben ist. Das hat das BAG ...
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus ASR · Unternehmensgestaltung
Mittels zeitlich inkongruenter Gewinnausschüttungen ist es seit einem aktuellen BFH-Urteil möglich, einzelnen Gesellschaftern Gewinne auszuzahlen, während für andere Gesellschafter eine personenbezogene Einstellung in die Gewinnrücklage der GmbH erfolgen kann. Zu einem steuer-
lichen Zufluss kommt es bei letzteren Gesellschaftern damit nicht. Somit kann der Zeitpunkt des Zuflusses und damit der Versteuerungszeitpunkt optimal gestaltet werden.
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus ASR · Arbeitgeberleistungen
Wer zufrieden ist, erbringt eine bessere Arbeitsleistung, und wer sich gesund ernährt, wird seltener krank. Beides können Sie steuer- und beitragsfrei fördern, indem Sie Ihren Mitarbeitern einen kostenlosen Obstkorb zur Verfügung stellen. Neben der Zufriedenheit steigt im Team auch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung. ASR nennt die relevanten Details.
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20.05.2022 · Nachricht aus ASR · Haftung
Die Nichtabführung einzubehaltender und anzumeldender Lohnsteuer zu den gesetzlichen Fälligkeitszeitpunkten stellt regelmäßig eine zumindest grob fahrlässige Verletzung der Geschäftsführerpflichten dar. Das gilt nach der neuen Ansicht des BFH auch, wenn die Lohnsteuer nachträglich (z. B. im Rahmen einer Lohnsteueraußenprüfung) pauschal erhoben wird.
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20.05.2022 · Nachricht aus ASR · Reparaturkosten
In der Praxis sehen sich Kfz-Werkstätten immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob Unfallgeschädigte verpflichtet sind, einen Rabatt mit der Werkstatt zugunsten des Versicherers auszuhandeln. Nein, sagt das AG München mit Blick auf die BGH-Rechtsprechung. Gewährt die Werkstatt dem Geschädigten für Unfallreparaturen keinen Rabatt, ist der Geschädigte nicht verpflichtet, einen solchen zugunsten des Versicherers auszuhandeln.
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20.05.2022 · Nachricht aus ASR · Autokauf
Der kaufvertragliche Anspruch auf Schadenersatz statt der Leistung kann anhand der fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen werden. Das hat der VIII. Senat des BGH entschieden.
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus ASR · Autokauf
Mit Wirkung ab dem 01.01.2022 hat der deutsche Gesetzgeber die Digitale Inhalte-Richtlinie (RL (EU) 2019/770 vom 20.05.2019) umgesetzt. In den neuen §§ 327 ff. BGB finden sich seitdem Bestimmungen für Verbraucherverträge, welche die Bereitstellung digitaler Inhalte oder digitaler Dienstleistungen (digitale Produkte) durch einen Unternehmer gegen Zahlung eines Preises zum Gegenstand haben. ASR erklärt die wichtigsten Inhalte der neuen §§ 327 ff. BGB und erläutert, wie Autohäuser damit ...
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20.05.2022 · Nachricht aus ASR · Arbeitgeberleistungen
Das BMF hat sein großes Schreiben vom 12.08.2021 zur steuerlichen Förderung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) an einigen Punkten aktualisiert. Neben rein redaktionellen Anpassungen hat es auch einige Änderungen aufgenommen, insbesondere bei dem steuerfreien Dotierungsvolumen des § 3 Nr. 63 S. 1 EStG und den „Freiwilligen Matching-Modellen“ (BMF, Schreiben vom 18.03.2022, Az. IV C 5 – S 2333/19/10008 :026, Abruf-Nr. 228869 ).
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus ASR · Betriebsveranstaltung
Die Kosten einer Vorstands- sowie einer Führungskräfte-Weihnachtsfeier, die nur Mitarbeitern eines bestimmten Karrierelevels offensteht, ohne dass es sich um einen separaten Betriebsteil handelt, dürfen nicht pauschal nach § 40 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 EStG mit 25 Prozent lohnversteuert werden. Diese Auffassung vertritt das FG Köln. Das letzte Wort hat aber der BFH.
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus ASR · Büroorganisation/Wettbewerbsrecht
Das Versenden einer E-Mail mit einem kurzen zweizeiligen Werbezusatz in der Fußzeile ist ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung des Empfängers unzulässig. Das hat das KG Berlin entschieden.
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