14.04.2008 | Altersvorsorgeberatung
Vorsorge à la Riester, Rürup und Co. bedroht? – Mögliche Varianten einer Altersversorgung für Selbstständige
Seit dem 1.1.08 sind die steuerlichen Spielräume bei der Altersvorsorge für Angehörige freier Berufe, Gesellschafter-Geschäftsführer und Vorstände von Kapitalgesellschaften begrenzt. Ab 2008 nimmt die Finanzverwaltung bei jedem sozialversicherungsfreien Beschäftigten, der eine betriebliche Altersversorgung abgeschlossen hat, Kürzungen vor. Damit droht die Altersvorsorge in eine Schieflage zu geraten. Welche sinnvollen Möglichkeiten der privaten Altervorsorge sich künftig anbieten, ist Inhalt des folgenden Beitrags.
1. Der Klassiker – die private Rentenversicherung
Für die Gruppe der selbstständig Tätigen zählt die private Rentenversicherung nach wie vor zu den Klassikern der Altersversorgung. Das Prinzip ist einfach. Versicherte zahlen bereits in jungen Jahren geringe Beiträge und erhalten dafür im Alter eine Rente, in der Regel bis zum Tod. Aber nicht in allen Fällen ist ein solcher Vorsorgevertrag die beste Wahl. Die Renditeaussicht ist meist gering und eine vorzeitige Kündigung ist stets mit hohem Verlust verbunden.
Die private Rentenversicherung unterteilt sich grundsätzlich in zwei Formen:
- die aufgeschobene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag oder ratierliche Zahlung mit der Möglichkeit der lebenslänglichen Rente oder wahlweiser Kapitalabfindung oder
- die sofort beginnende Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag und lebenslängliche Rentenzahlung.
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