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  • 01.12.2007 | Nachhaltiges Investment

    Rendite mit gutem Gewissen

    von Sandra Lüth, Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH)

    Das sogenannte „grüne“ Geld oder nachhaltige Investments sind in Mode gekommen. Doch die Frage, was genau „Nachhaltigkeit“ bedeutet, kann nicht eindeutig definiert werden. Werden allgemein die Kriterien ökologisch, sozial oder ethisch dem Nachhaltigkeitsbegriff zugeordnet, so sind auch diese Kriterien sehr dehnbar und können auf unterschiedliche Weise interpretiert werden. 

     

    Aus diesem Grund ist schon vorweg zu sagen, dass jeder Anleger sich selbst an seinem Verständnis für Nachhaltigkeit orientieren soll, um die geeigneten Unternehmen bzw. den Korb verschiedener Werte für sich zu finden. In diesem Beitrag sollen verschiedene Anlagemöglichkeiten vorgestellt werden. 

    1. Indizes

    Indizes bieten eine grobe Orientierung zur allgemeinen Performance bestimmter Branchen, Regionen oder Themen. So bildet ein Index die Kursentwicklung der in ihm zusammengefassten börsennotierten Werte ab. Die Anzahl und die Zusammensetzung eines Index ist bei Auflegung festgeschrieben, wobei zu einem bestimmten Stichtag einzelne Werte des Index, die wesentliche Kriterien wie zum Beispiel die Höhe der Marktkapitalisierung nicht mehr erfüllen, ausgetauscht werden können.  

     

    Unter der Rubrik „Nachhaltigkeitsindizes“ finden sich eine ganze Reihe, die alle unterschiedlichen Ansprüchen in Bezug auf nachhaltige Kriterien gerecht werden.