· Fachbeitrag · Aktuelle Herausforderungen an das Controlling
Unsicherheiten in Planung und Prognose aufgrund der Coronapandemie beherrschbar machen
von Christof Maurer, Dipl. Finanzwirt (FH), Senden
| Das Controlling steht derzeit vor immensen Herausforderungen. Der Fokus verschiebt sich immer mehr Richtung Entscheidungsorientierung, wodurch die qualitativen Anforderungen steigen. Zudem bringt das volatile Umfeld ‒ nicht zuletzt durch die aktuelle Coronapandemie ‒ für das Controlling die Schwierigkeit mit sich, die Unsicherheiten in der Planung und der Prognose beherrschbar zu machen. Um diese Anforderungen gut bewältigen zu können und Kapazitäten nicht unnötig zu verschwenden, müssen die Planung, die Analyse und das Berichtswesen vereinfacht werden. |
1. Status quo in Unternehmen
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor immer größeren Herausforderungen, weil die Märkte weltweit instabiler (Stichwort: Volatilität) werden. Die Produktlebenszyklen werden kürzer, die Nachfrageschwankungen nehmen zu, die Produktionsänderungen häufen sich und die Unsicherheiten steigen. Unsichere Umsatzerwartungen sowie sehr kurzfristige Bestellungen und Lieferzeiten sind in vielen Unternehmen zur Normalität geworden. Dem werden die herkömmlichen Reporting- und Steuerungsinstrumente immer weniger gerecht. Es fehlt vor allem an ausreichenden Informationen, Schnelligkeit und Flexibilität.
Viele Unternehmer investieren großen Aufwand in ihre Ergebnisplanung und können ihr Unternehmen damit dennoch nicht effizient steuern. Die Gründe sind oftmals:
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