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  • · Fachbeitrag · Digitalisierung bei KMU

    Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung durch Digitalisierung der Prozesse ‒ Teil 1

    von Christof Maurer, Dipl. Finanzwirt (FH), Senden

    | Immer mehr Unternehmer erkennen, dass ihre Strukturen, Prozesse und Systeme nicht mehr ausreichen, um künftige Herausforderungen bewältigen zu können. Noch immer werden Möglichkeiten der Digitalisierung nicht ausreichend genutzt. Ganz im Gegenteil. Teilweise ist festzustellen, dass die „Digitalisierung“ eher als Gefahr denn als Nutzen wahrgenommen wird. Dieser Beitrag zeigt die positiven Effekte einer intelligenten Nutzung der Digitalisierung, sowie die daraus folgenden Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungspotenziale am Beispiel kleinerer und mittelständischer Unternehmen (KMU) auf. |

    1. Definition des Begriffs Digitalisierung

    Es ist wichtig zu klären, was unter dem Begriff Digitalisierung überhaupt zu verstehen ist, um die Möglichkeiten optimal nutzen zu können. Wenn hier unterschiedliche Auffassungen im Unternehmen bestehen, wird die Umsetzung fast unmöglich. Im Zentrum steht dabei die Frage, wofür der Kunde seine Rechnung bezahlt, also welchen Nutzen der Kunde aus den Leistungen des Unternehmens zieht.

     

    Das Thema „Digitalisierung“ hat also zunächst nichts mit EDV und Software zu tun, sondern mit der konsequenten Ausrichtung des Geschäftsmodells am Kunden. Deshalb sind im ersten Schritt das Geschäftsmodell zu überprüfen und die Schlüsselprozesse, die für den künftigen Erfolg maßgeblich sind, zu definieren. Erst dann stellt sich die Frage, wie sich die definierten Schlüsselprozesse systemtechnisch optimal umsetzen und damit digitalisieren lassen. Im Ergebnis ergibt sich dann eine Agenda für die digitale Transformation des Unternehmens.