· Fachbeitrag · Fördermittelberatung
Nachhaltigkeitskriterien im Rahmen öffentlicher Fördermittel: So nutzen Sie Fördergelder clever!
von Kai Schimmelfeder, Hamburg, www.kaischimmelfeder.de
| Immer mehr Fördermittel werden an das Ziel einer nachhaltigen Investition gekoppelt. Die Geldgeber wollen mit den speziellen Programmen beispielsweise die energieintensive Industrie dabei unterstützen, den Energieaufwand dauerhaft zu reduzieren oder aber prozessbedingte Emissionen zu verringern. Für entsprechende Fördermittel ist entscheidend, wie nachhaltig ein Förderprojekt ist. Vier unterschiedliche Förderprogramme und deren Anforderungen stellen wir Ihnen im Folgenden in Kurzform vor. |
Beachten Sie | Je nachhaltiger ein Unternehmen operativ tätig ist bzw. je nachhaltiger die Investitionen umgesetzt werden, desto besser werden die Zins- und Zuschusskonditionen bei Förderprojekten und bei der Investitionsfinanzierung für das Unternehmen.
1. Nachhaltigkeit als Vergabekriterium
Immer mehr Förderprogramme oder damit verbundene Beihilferegelungen bzw. Anwendungsanforderungen stellen Auflagen an das antragstellende Unternehmen. Diese Anforderungen werden seit 2008 seitens der Vereinten Nationen und den OECD Staaten auferlegt und zur Umsetzung verpflichtet. Das bedeutet, die Förderkriterien sind so aufgebaut, dass die Unternehmen die nachhaltigen Investitionen „beweisen“ müssen. Unternehmen, die Nachhaltigkeitskriterien in Verbindung mit Förderanträgen oder Finanzierungen auferlegt bekommen, müssen vorab nachweisen, dass in dem geplanten Investitionsbereich die Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden.
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