· Fachbeitrag · Immobilienbewertung
Preisfindung zwischen Wunsch und Realität -Diese Faktoren nehmen Einfluss
von Dipl.-Kfm. Jochen Treuz, Weinheim
| Für Immobilien gibt es immer wieder Anlässe, sie zu bewerten. Dabei weichen die Vorstellungen der Immobilienbesitzer häufig ganz erheblich von den realistischen Werten des Marktes ab. Sitzt Ihnen der Immobilienbesitzer als Mandant gegenüber, sind Sie gefragt die Wunschvorstellung des Preises in eine realistische Dimension zu rücken. Der folgende Beitrag enthält u.a. eine Auflistung und einen Fragebogen hinsichtlich der entscheidenden Einflussfaktoren, um schon vom Schreibtisch aus - also ohne in Augenscheinnahme des Objekts - eine Preisvorstellung entwickeln zu können. |
1. Der grobe Richtwert
Für eine grobe Orientierung bei der Preisfindung, suchen Sie in den bekannten Immobilienbörsen nach ähnlichen Immobilien in vergleichbarer Lage. Unter www.immobilienscout24.de/ bekommen Sie beispielsweise Durchschnittspreise für vergleichbare Immobilien in dieser Lage angezeigt. Bedenken Sie aber, dass die Angebotspreise nicht die Preise sind, für die eine Immobilie am Ende über den Tisch geht.
Letztlich fließt in die Bewertung einer Immobilie eine Vielzahl von Faktoren ein, die eine Abweichung von Durchschnittspreisen nach oben oder unten rechtfertigen können. Zu den Faktoren gehören Lage, Baujahr, Zustand und Sanierungen. Mittlerweile fließt aber auch das Thema Energieeffizienz immer mehr in den Immobilienpreis mit ein, da die Kosten für das Heizen steigen.
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