· Fachbeitrag · Instrumente zur Liquiditätsüberwachung und -steuerung
Liquiditätsplanung mit integrierter Abweichungsanalyse
von Susanne Kowalski, Hamminkeln
| Trotz voller Auftragsbücher ist ein Unternehmen nicht in der Lage, den Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Um das zu vermeiden, müssen die Verantwortlichen eventuell bevorstehende Unterliquidität rechtzeitig erkennen und nach Möglichkeit verhindern. Deshalb empfiehlt es sich, verschiedene Instrumente zur Liquiditätsüberwachung und -steuerung einzusetzen. Hierzu gehört u. a. der klassische Liquiditätsplan. Wird dieser um eine Abweichungsanalyse ergänzt, wird man künftige Prognosen kontinuierlich verbessern. |
1. Liquidität und Liquiditätsplanung
Unter Liquidität versteht man die Fähigkeit eines Unternehmens, die zu einem bestimmten Zeitpunkt fälligen Zahlungsverpflichtungen erfüllen zu können. Für den Fall, dass Unternehmen dazu nicht in der Lage sind, droht unter Umständen ein Insolvenzverfahren.
1.1 Liquiditätsplanung
Liquiditätsplanung bedeutet auch Finanzplanung. Die Begriffe werden häufig synonym verwendet. Ziel der Planung ist es, den voraussichtlichen Liquiditätsbestand zu ermitteln. Auf der Basis der Zahlen können dann die Risiken einer drohenden Illiquidität bzw. Unterliquidität abgeschätzt und drohender Zahlungsunfähigkeit entgegengewirkt werden.
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