· Fachbeitrag · Nachhaltigkeitsmanagement
Start in den Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“
von Jörgen Erichsen, Leverkusen
| Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Zum einen fordert der Gesetzgeber von immer mehr Unternehmen eine strategisch nachhaltige Ausrichtung inklusive der Dokumentation. Davon sind kleinere Betriebe zwar noch nicht betroffen, sie müssen aber damit rechnen, dass immer mehr Kunden nachhaltiges Wirtschaften bereits kurzfristig aktiv einfordern. Zum anderen sind da die Privatkunden, die Anbieter bevorzugen, die schon jetzt nachhaltig agieren. Damit betrifft das Thema nahezu alle Betriebe und es ist an der Zeit, sich damit zu befassen. |
1. Was ist Nachhaltigkeit überhaupt?
Vereinfacht ausgedrückt, bedeutet Nachhaltigkeit (engl. sustainability) bzw. nachhaltiges Wirtschaften, verantwortungsbewusst mit den verfügbaren Ressourcen umzugehen. Das bezieht sich zum einen darauf, mit möglichst geringem Einsatz von Rohstoffen und Energien zu produzieren und Abfälle oder Emissionen soweit es geht zu vermeiden. Zum anderen sollen auch Menschen profitieren, indem z. B. Arbeitsplätze gesichert und Mitarbeitende gerecht bezahlt und ständig weiter qualifiziert werden.
In einer häufig gebrauchten Definition von Nachhaltigkeit des Brundtland-Berichts der Vereinten Nationen von 1987 heißt es sinngemäß übersetzt:
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