06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Beschluss vom 25. Januar 2012 (Abruf-Nr. 120897, siehe auch CB Nr. 4/2012, S. 3) den sogenannten normativen Schadensbegriff aus dem Vertragsarztrecht auf den Bereich der Privatliquidation übertragen. Zwar betrifft der Beschluss die Verurteilung eines niedergelassenen Arztes, jedoch lässt er sich auf die Privatliquidation im Krankenhaus übertragen. Insgesamt führt er zu einer Erhöhung der Strafbarkeitsrisiken wegen Abrechnungsbetruges. Wo die Risiken ...
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26.08.2013 · Fachbeitrag aus CB · AbrechnungsManagement
Steigende Kosten – sinkende oder gleichbleibende Erlöse: Vor diesem Hintergrund suchen Krankenhäuser stetig nach Einsparmöglichkeiten. Inzwischen werden immer mehr Chefärzte von Klinikverbünden gebeten, an mehreren Standorten die Chefarztfunktion wahrzunehmen. Dagegen ist zunächst einmal nichts einzuwenden. Schwierig wird allerdings die Abrechnung von wahlärztlichen Leistungen, bei denen der Chefarzt zur persönlichen Leistungserbringung verpflichtet ist.
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31.05.2016 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Wenn Patienten eine Wahlleistungsvereinbarung abschließen, möchten sie sich die Behandlung durch einen Spezialisten hinzukaufen. Der Wahlarzt muss daher grundsätzlich die wahlärztlichen Leistungen in ihrem Kernbereich erbringen. Was aber ist der Kernbereich? Und gibt es Ausnahmen von der Pflicht, persönlich tätig zu werden? Diese Beitragsserie greift solche Fragen auf. Sie sind je nach Fachrichtung unterschiedlich zu beantworten. Teil 1 befasst sich mit operativen Fächern.
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11.04.2016 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Krankenhausärzte und niedergelassene Ärzte, die Leistungen des Speziallabors (M III und M IV GOÄ) abgerechnet haben, erhalten seit Anfang 2016 von einer bundesweit agierenden privaten Krankenversicherung ein Schreiben mit der Aufforderung zu einer Stellungnahme, ob sie die Abrechnungsvoraussetzungen erfüllen. Das Schreiben enthält eine Frist. Falls keine Stellungnahme erfolgt, kündigt die Versicherung Rückforderungsansprüche an. Wie sollen betroffene Ärzte darauf reagieren?
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