Verstößt ein von einem vorgesetzten Arzt angeordnetes Vorgehen in der konkreten Behandlungssituation gegen medizinisches Basiswissen und begründet es erkennbar erhöhte Risiken, aber keine Vorteile für den Patienten, so sind nachgeordnete Ärzte verpflichtet, dieses Vorgehen kritisch zu hinterfragen (sog. Remonstrationspflicht, vgl. Ende des Beitrags). Andernfalls haften sie persönlich. Im Falle eines groben Behandlungsfehlers und der damit verbundenen Beweislastumkehr können sie sich nicht darauf berufen, ...
Wann ist eine Werbung für Leistungen einer Privatklinik unzulässig?
Mit dieser Frage hatte sich das Landgericht (LG) Bochum zu befassen
(Urteil vom 07.05.2024, Az. 18 O 21/23). Das Urteil veranschaulicht die engen ...
Schulterdyskotie, postpartale Blutung, eklamptischer Anfall, Beckenendlagegeburt, fetale Reanimation, Notsectio – Komplikationen unter der Geburt gefährden das Leben von Mutter und Kind. Um Teams aus der Geburtshilfe ...
Frage: „Wir sind Bezieher des CB ChefärzteBriefs und haben eine Frage zur Abrechnung der Nr. 603 GOÄ. Ist diese zusätzlich für die SR-tot bzw. SG-tot-Bestimmung berechnungsfähig oder bereits in den Nrn. 610, 605a enthalten? “
Frage: „Können Sie uns mitteilen, ob die Nr. 1418 GOÄ im Rahmen einer Bronchoskopie nach Nr. 677 bzw. 678 GOÄ zusätzlich abgerechnet werden darf, wenn im Befund steht: z. B. Larynx o. b.?“
Das Oberlandesgericht (OLG) München hat die Verurteilung der Betreiberin eines Internetportals bestätigt, die Veröffentlichung einer Arztbewertung auf dem Portalgoogle.de zu unterlassen. Das OLG stellte dabei fest, ...
Ob Management, Recht, Abrechnung oder Finanzen – im RadiologenWirtschaftsForum erhalten Sie jeden Monat aktuelle Fachinformationen für Ihre berufliche Praxis.
Frage: „Bei einem Patienten mit Knie-TEP wird aufgrund einer Lockerung nur die tibiale Komponente gewechselt. Wie kann dies abgerechnet werden, da es sich nur um einen Teilwechsel handelt?“