27.03.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Nachlasspfleger
In der streitigen Angelegenheit hatte das Nachlassgericht nach einem Erbfall zunächst eine Nachlasspflegerin bestellt, die angeblich unnötige Nachlasspflegschaft aber später wieder aufgehoben. Ob die von der Nachlasspflegerin beantragte Festsetzung der Vergütung auf rund 700 EUR rechtens war, hatte nun das OLG München in seinem Beschluss vom 27.11.23 zu entscheiden.
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27.03.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nießbrauchsbestellungen
Die Einräumung von Nutzungsrechten an vermieteten Grundstücken des Privatvermögens ist zum einen ein beliebtes Gestaltungsinstrument zur Regelung der vorweggenommenen Erbfolge. Zum anderen sollen aber regelmäßig auch ertragsteuerliche Vorteile in Anspruch genommen werden. So sollen insbesondere Vermietungseinkünfte von hoch besteuerten Eigentümern auf niedrig besteuerte Nutzungsberechtigte verlagert werden. Um diese Ziele steuersicher zu erreichen, muss man immer auch das Damoklesschwert ...
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27.03.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament und Erbvertrag
Jeder, der sich mit der inhaltlichen Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen beschäftigt, steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Vom Berater sind insbesondere die Familien- und Vermögensverhältnisse des Testators zu klären, seine Ziele und Wünsche zu erfragen und auf Basis der hierbei gewonnenen Erkenntnisse der passende Gestaltungstyp vorzuschlagen. Während in den ersten beiden Teilen dieser Beitragsserie (ErbBstg 23, 261 ff. u. 24, 40 ff.) mögliche Lösungen für Ehegatten mit ...
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28.02.2024 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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28.02.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Vermächtnisanordnung
In einem notariellen Testament ist nach der Erbeinsetzung eine Vermächtnisanordnung geregelt. Wörtlich heißt es: „Das bei Eintritt des Erbfalls vorhandene Barvermögen soll zu einem 1/3-Anteil an meine Tochter T ausgezahlt werden.“ Zum Zeitpunkt seines Ablebens verfügte der Erblasser über Kontovermögen von insgesamt 152.778 EUR, Genossenschaftsanteile von 3.000 EUR, Aktien im Wert von 34.291 EUR und über rund 2.000 EUR Bargeld. Tochter T geht davon aus, der Erblasser habe unter dem ...
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28.02.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Das OLG Düsseldorf hatte sich in seinem Beschluss vom 19.12.23 (3 Wx 189/23) mit der Frage zu beschäftigen, ob ein späteres Testament ein früheres vollständig aufhebt oder ob eine Berufung zum Ersatzerben aufrechterhalten bleiben kann.
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28.02.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
§ 13b Abs. 2 S. 2 ErbStG ist dahin gehend auszulegen, dass bei Handelsunternehmen, deren begünstigungsfähiges Vermögen aus Finanzmitteln i. S. d. § 13b Abs. 4 Nr. 5 ErbStG besteht und deren Hauptzweck einer Tätigkeit i. S. d. § 15 Abs. 1 S. 1 EStG dient, für den dort verankerten sogenannten 90 %-Einstiegstest die betrieblich veranlassten Schulden von den Finanzmitteln abzuziehen sind – so der BFH mit Urteil vom 13.9.23.
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28.02.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermächtnisanordnung
Das OLG München hatte sich in seinem Beschluss vom 27.11.23 (34 Wx 203/23 e) mit der Frage zu beschäftigen, ab welchem Zeitpunkt der als Testamentsvollstrecker eingesetzte Vermächtnisnehmer sich „sein“ Vermächtnis erfüllen kann.
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28.02.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachfolgeberatung
In der letzten Ausgabe hatten wir die ertragsteuerlichen Konsequenzen teilentgeltlicher Übertragungen privater Immobilien im Rahmen der Nachfolgeberatung im Detail dargestellt (ErbBstg 24, 46 ff.). Neben der Versorgung des bisherigen Immobilieneigentümers geht es dabei häufig um Aspekte wie die Gewährung von Nutzungsrechten, die Behandlung gezahlter Gleichstellungsgelder oder auch einfach darum, neues AfA-Volumen zu generieren. Die Höhe der Gegenleistung ist bei solchen Übertragungen ...
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