20.12.2024 · Nachricht aus KP · AStW-Podcast Episode 2
In dieser Episode des ASTW-Podcasts bieten Dietrich Loll und Steffen Pasler einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Sie sprechen unter anderem über den Nichtanwendungserlass zum Parkhaus-Urteil des BFH, den Regierungsentwurf zur Erhöhung der Rechtsanwaltsgebühren sowie aktuelle Änderungen bei Minijobs und Mindestlohn. Weitere Themen umfassen die Verlängerung von steuerlichen Maßnahmen zur Ukraine-Krise und die neuesten Urteile des BFH zu ...
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gesetzgebung
Durch das JStG 2024 hat das Erbschaftssteuergesetz wesentliche Verbesserungen erfahren. Zum einen wurde die Erbfallkostenpauschale angehoben, zum anderen wurde die Begünstigung nach § 13d ErbStG auf Immobilien in Drittstaaten ausgedehnt. Zugleich sind auch Nachlassverbindlichkeiten bei beschränkter Steuerpflicht anteilig abzugsfähig und die Steuerstundung für Wohnimmobilien wurde erweitert. ErbBstg zeigt, was die Änderungen konkret bedeuten.
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16.12.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Alle Steuerzahler
Eine Betriebsprüfung für zurückliegende Besteuerungszeiträume ist auch zulässig, wenn der Inhaber bereits verstorben ist und der Betrieb von den Erben nicht weitergeführt wird. Dies hat das FG Hessen in seinem Urteil vom 10.5.23 (8 K 816/20, NZB BFH: X B 73/23, Abruf-Nr. 240802 ) ausdrücklich klargestellt.
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Anwesenheitsrecht
Das OLG München hat in einem Beschluss vom 3.12.24 (33 W 1034/24 e) entschieden, dass ein Pflichtteilsberechtigter kein Recht darauf hat, bei der Erstellung des notariellen Nachlassverzeichnisses durch den Notar anwesend zu sein.
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16.12.2024 · Nachricht aus ErbBstg · Beweislast
Die E hatte mit ihrem vorverstorbenen Ehemann einen Erbvertrag geschlossen, in dem sich die Ehegatten wechselseitig zu Alleinerben und drei weitere Personen (mutmaßlich ihre Kinder) zu Schlusserben einsetzten. Die E hatte ihrer Schwester S eine umfassende Vorsorgevollmacht erteilt; später erteilte sie der S eine notariell beurkundete Vollmacht zur Veräußerung der von ihr zuletzt bewohnten Immobilie zu einem beliebigen Preis. Die S verkaufte den Grundbesitz zu einem Preis von 150.000 EUR.
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzministerium
Mit einem Satz hatte der II. Senat des BFH jüngst in seinem Parkhaus-Urteil vom 28.2.24 (II R 27/21, BFH/NV 24, 995) nicht nur die Erwartungen von Parkhausbetreibern zur Begünstigung der Übertragung ihrer Gewerbebetriebe gem. §§ 13a, b ErbStG zunichte gemacht, sondern viele andere Branchen in Aufruhr versetzt, die selbst keinen Bezug zum Parkhausbetrieb haben. Nun hat sich das BMF in einem Erlass vom 19.11.24 zu der Problematik geäußert; neben einer Entschärfung für Hotelbetriebe ...
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundstücksübertragungen
Das sogenannte Leerstands-Modell (auch bekannt als Sylter-Modell) erfreut sich in der Praxis einiger Beliebtheit. Schließlich ließ sich bislang auf diese Weise nicht zu eigenen betrieblichen Zwecken genutzter Grundbesitz im Rahmen eines betrieblichen Vermögens oder einer Kapitalgesellschaft gemäß §§ 13a, b ErbStG steuerbefreit übertragen. Verschiedentlich wurde von positiven verbindlichen Auskünften zu dieser Gestaltung berichtet, doch nun ziehen dunkle Wolken auf. Aus der aktuellen ...
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensübertragungen
Die Übertragung von Vermögen unter Nießbrauch erfreut sich in der Praxis großer Beliebtheit. Dabei sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten, wie die Entscheidung des IV. Senats des BFH vom 8.8.24 (IV R 1/20) wieder einmal eindrucksvoll bestätigt hat. Dabei hat der BFH aufgezeigt, dass sich bei der Übertragung eines verpachteten Gewerbebetriebs die ertragsteuerlichen Folgen danach unterscheiden, ob diese Übertragung unter dem Vorbehalt eines lebenslangen Nießbrauchs erfolgt oder ...
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Freibetrag
Der zivilrechtliche Verzicht eines Kindes gegenüber seinen Eltern auf den gesetzlichen Erbteil bewirkt nicht, dass seinem Kind, dem Enkel des Erblassers, der Freibetrag zu gewähren ist, der im Falle des Versterbens des Kindes zu gewähren wäre. Das Erbschaftsteuerrecht folgt insoweit nicht der Fiktion des Zivilrechts. Dies ist nach einer Entscheidung des BFH vom 31.7.24 (II R 13/22) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
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16.12.2024 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Immobilien
Hat ein Verstorbener mehrere Erben, dann entsteht bekanntlich eine Erbengemeinschaft – und diese kann auch über Grundstücke verfügen. Doch was gilt für die Grundstücke bei Teilung der Erbengemeinschaft? Unterliegen diese Immobilien dann der Grunderwerbsteuer? Und was gilt, wenn ein Miterbe aus seinem Privatvermögen in die Erbmasse einen Ausgleich leisten muss, damit er das Grundstück erhält?
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