· Fachbeitrag · Erledigte Verfahren
BFH-Leitsatzentscheidungen
| Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf die EuGH-Vorlage zur Dokumentation der Ausübung des Zuordnungswahlrechts. |
Im Einzelnen:
- Unternehmensidentität ‒ Kein „ruhender Gewerbebetrieb“ im Gewerbesteuerrecht ‒ Fortbestehen der Unternehmensidentität bei einer Besitzpersonengesellschaft (BFH 30.10.19, IV R 59/16)
- Rechnungsanforderungen für den Vorsteuerabzug (BFH 15.10.19, V R 14/18)
- Keine Aufdeckung der stillen Reserven bei freiwilligem Landtausch (BFH 23.10.19, VI R 25/17)
- Säumniszuschläge trotz Anzeige der Masseunzulänglichkeit ‒ Aufrechnung nach Rückkehr ins reguläre Insolvenzverfahren (BFH 17.9.19, VII R 31/18)
- Sonderabschreibungen nach § 7g EStG a.F. für nach dem 31.12.07 angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (BFH 6.8.19, VIII R 26/17)
- Berücksichtigung von Beitragsnachzahlungen für Vorjahre im Rahmen der Öffnungsklausel (BFH 4.9.19, X R 43/17)
- Grundsätzlich keine Geschäftsveräußerung trotz vollständiger Übertragung der Anteile an einer GmbH; mögliche Geschäftsveräußerung bei Begründung einer Organschaft (BFH 18.9.19, XI R 33/18)
- EuGH-Vorlage zur Dokumentation der Ausübung des Zuordnungswahlrechts (BFH 18.9.19, XI R 3/19)
- EuGH-Vorlage zur Dokumentation der Ausübung des Zuordnungswahlrechts (BFH 18.9.19, XI R 7/19)
Quelle: ID 46339619