15.03.2010 | Fehlervermeidung
Lastschriftverfahren und seine Bedeutung für das Forderungsinkasso
von RA Michael Kersting, Direktor und Bereichsleiter KreditConsult bei der Sparkasse Nürnberg
Das Lastschriftverfahren hat für den gesamten Zahlungsverkehr eine überragende Bedeutung. Nicht nur im Inkassobereich ist es kaum noch wegzudenken. Der Beitrag fasst das Wesentliche zusammen und hilft, Fehler zu vermeiden.
Lastschriftverfahren als europäische Lösung
Das deutsche Lastschriftverfahren wurde durch die deutsche Kreditwirtschaft entwickelt, um eine schnelle, kostengünstiger und vor allen Dingen für den Gläubiger Liquidität steuernde Möglichkeit des Zahlungsverkehrs zu gewährleisten. Zwischenzeitlich wurde dieses Verfahren durch die SEPA (Single Euro Payment Area = einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) internationalisiert und auf europäischer Ebene eingeführt (Kersting, FMP 09, 12). Der eigentlich zum 1.11.09 geplante Start wurde von einigen Kreditinstitutsgruppen aus technischen Gründen verschoben und ist nun in diesem Jahr geplant.
Einziehung oder Abbuchung: Das sind die Unterschiede
Beim Lastschriftverfahren wird zwischen dem Lastschriftverfahren im Einzugsermächtigungsverfahren (hierzu im Folgenden) und im Lastschriftverfahren im Abbuchungsverfahren (hierzu s.u., S. 56) unterschieden.
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