01.09.2001 · Fachbeitrag · Personengesellschaften
Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Realteilung
| Das StEntlG 1999/2000/2002 hat erstmals den Bereich der Realteilung gesetzlich geregelt. Dabei genügt dem Gesetzgeber für dieses - nicht unbedingt einfache und übersichtliche - Rechtsgebiet ein einziger Satz, und zwar der Satz 2 in § 16 Abs. 3 EStG! Der Gesetzgeber hat aber nicht nur mit Worten gegeizt, sondern sich auch die Mühe intensiven Nachdenkens erspart. Zwar wird in den Grundzügen die steuerliche Behandlung der Realteilung festgeschrieben; sämtliche Folgeprobleme, die sich zwangsläufig stellen, bleiben jedoch ungelöst. Für die Beratungspraxis erwachsen Schwierigkeiten insbesondere bei der Abgrenzung der Realteilung gegenüber Sachwertabfindungen und der Behandlung eines Spitzenausgleichs. Im Einzelfall lassen sich Unsicherheiten oft erst durch einen Antrag auf verbindliche Auskunft (BMF 24.6.87, BStBl I, 474) beseitigen. Der folgende Beitrag zeigt daher Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Realteilung auf. Zwar ist im Zuge der Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerreform beabsichtigt, die steuerlichen Auswirkungen der Realteilung neu zu regeln. Ob und wann mögliche Änderungen in Kraft treten werden, steht aber noch nicht fest. |
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