· Fachbeitrag · GmbH-Geschäftsführerversorgung
Die Reinkarnation der Pensionszusage ‒ Teil 2: Risiko-Management und intelligente Kapitalanlage
von Jürgen Pradl, Rentenberater für die betriebliche Altersversorgung und Kevin Pradl, LL.B., MPM, Rentenberater, beide Zorneding
| In Teil 1 des Beitrags wurde explizit nachgewiesen, über welches Steuersparpotenzial eine Geschäftsführer-Pensionszusage in der Form einer steueroptimierten Kapitalzusage auch heute noch verfügt ( GStB 19, 343 ). Doch damit nicht genug: Wird das Konzept mit einem umfangreichen Risiko-Management und einer intelligenten Anlage-Strategie verbunden, erhält man ein flexibel handhabbares Versorgungsmodell, das es ermöglicht, die spätere Kapitalleistung zu einem hohen Anteil aus erwirtschafteten Kapitalerträgen und ersparten Steuern zu finanzieren. |
1. Einrichtung einer Pensionszusage als Kapitalzusage
Die vertragliche Vereinbarung, die zur Einrichtung einer unmittelbaren Pensionszusage in Form einer Kapitalzusage schriftlich zu treffen ist, enthält hinsichtlich der Altersleistung folgende Versorgungsmodalitäten:
- Regel-Alterskapital nach Vollendung des 67. Lebensjahrs (oder später)
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