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  • · Fachbeitrag · Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer

    Die Auslagerung von Pensionszusagen auf eine rückgedeckte Unterstützungskasse

    von Jürgen Pradl, Gerichtlich zugelassener Rentenberater, Zorneding

    | Seit Inkrafttreten des BilMoG denken immer mehr mittelständische Unternehmen darüber nach, bestehende Pensionsverpflichtungen auszulagern - nicht zuletzt um die steuerliche Unterbewertung und die oftmals völlig unzureichende Rückdeckung der übernommenen Versorgungsverpflichtungen in den Griff zu bekommen. Der folgende Musterfall ist der erste Teil einer Beitragsserie, die sich mit dem Thema „Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer“ befasst und die die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen der unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten darstellt. |

    1. Sachverhalt

    BB ist mit 35 Jahren in die Dienste der B. Consulting GmbH eingetreten. Er war am 31.12.03 versicherungstechnisch 41 Jahre; zum 31.12.12 ist er versicherungstechnisch 50 Jahre alt. BB ist seit Gründung der GmbH deren alleiniger Gesellschafter. Im Jahre 2003 hat die GmbH ihrem Geschäftsführer BB folgende unmittelbare Pensionszusage erteilt:

     

    Vereinbartes Pensionsalter

    65. Lebensjahr

    Alters- und BU-Rente

    mtl. 5.000 EUR

    Hinterbliebenenrente

    mtl. 3.000 EUR